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Nico Terol: «Ein mächtiger Schub für Barcelona»

Von Antonio Gonzalez
Nico Terol: Zwei Podestplätze in fünf Rennen

Nico Terol: Zwei Podestplätze in fünf Rennen

Der letzte 125-ccm-Weltmeister der GP-Geschichte hat sich in der Moto2-WM etabliert. Nico Terol geht topmotiviert in seinen Heim-GP in Katalonien.

Auf leisen Sohlen pirschte sich Nico Terol auf den zweiten Platz in der Moto2-WM. Der Spanier hat einen lehrbuchmässigen Aufstieg in der mittleren Hubraumklasse hinter sich. Der 125-ccm-Weltmeister von 2011 knabberte nach seinem Aufstieg in die 600-ccm-Viertakt-Klasse das gewohnt harte Brot eines Neulings, schaffte es aber im letzten Rennen seiner Debütsaison bereits auf das Podest.

Die Steigerung des Suter-Fahrers hielt während der Wintertestfahrten an und gipfelte vorläufig im GP-Triumph in Austin. «Wir haben seit den Tests einen grossartigen Job abgeliefert, für den wir zum Glück nun belohnt werden», sagt Terol.

Nun will der 24-Jährige den besten Platz hinter dem souveränen WM-Leader Scott Redding (Kalex) bei seinem Heim-GP in Barcelona festigen, denn Mika Kallio liegt punktemässig gleichauf, auch Esteve Rabat, Pol Espargaró und Dominique Aegerter sind in Schlagdistanz. «Wir hatten in Mugello mit dem zweiten Rang erneut ein exzellentes Ergebnis geholt, das gibt mir einen mächtigen Schub für das Rennen in Montmeló», versichert der Schützling von Mapfre-Aspar-Teamchef Jorge Martinez.

Terols Meinung über den Circuit de Catalunya ist klar: «Das ist eine der Strecken, die ich liebe. Ich habe zwar gemischte Erinnerungen an Montmeló, denn ich hatte hier neben einigen starken Resultaten auch eine schwere Verletzung erlitten. Aber ich mag das Rennen trotzdem. Es ist ein Circuit mit flüssigen Kurven. Wie alle Rennen in Spanien ist auch der Catalunya-GP etwas Spezielles.»

Der Suter-Pilot erklärt, was ihn am Freitag im ersten freien Moto2-Training erwartet: «Unsere Abstimmung ist schon sehr gut, obwohl wir in Mugello ein bisschen Chattering hatten. Das müssen wir eliminieren. Das Team arbeitet hervorragend, ich bin sicher, dass wir es hinkriegen. Wir werden vom Freitag an attackieren und wollen konstant in den Zeitenlisten oben dabei sein. Wir befinden uns in einer sehr guten Form.»

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