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Randy Krummenacher nach Rang 8: «Das Timing war gut»

Von Waldemar Da Rin
Erstmals 2013 übertrumpfte Randy Krummenacher seine Schweizer Landsleute. Krummi hat einen guten Grund, nach Startplatz 8 fürs Rennen zuversichtlich zu sein.

Randy Krummenacher war in Barcelona der schnellste Schweizer im Moto2-Qualifying. Rang 8 ist aber bislang nicht sein bestes Trainingsresultat: In Assen war er letztes Jahr auf der Kalex Vierter und sein jetziger Teamkollege Dominique Aegerter Fünfter.

«Heute hat es sehr viel besser funktioniert», freute sich der Suter-MMX2-Pilot aus dem Team Technomag-carXpert. «Mir war klar, dass ich am Anfang schnell fahren muss, weil es immer heisser werden wird. Das gelang mir einfach sehr gut, das Timing war gut und ich fuhr gleich 1:47,4 min. Ich holte mir einen neuen Reifen und wir machten ein paar kleinere Änderungen, weil mir in ein paar Kurven fast das Vorderrad weggerutscht ist.»

Der Zürcher konnte sich aber nicht mehr verbessern, es seien zu viele Fahrer im rumgestanden und hätten den Weg blockiert, meinte er. «Einzig in den ersten beiden Sektoren konnte ich mich verbessern», sagte Krummenacher, der nach seinem Wechsel von Kalex zu Suter erstmals im Abschlusstraining schneller war als Aegerter. «Ich bin auf meiner schnellsten Runde Jordi Torres gefolgt und am Schluss des Trainings noch Pol Espargaró. Dabei fiel mir auf, dass er offenbar mit seiner Kalex mit gebrauchten Reifen mehr Schwierigkeiten hatte in den Kurven, wie ich mit der Suter.»

Er habe mit gebrauchten Reifen auch kein Problem gehabt, schnell zu fahren, rief Aegerter dazwischen – bei Technomag-carXpert stehen die beiden Piloten gemeinsam den Medien Rede und Antwort – und grinste. Die beiden Schweizer zeigten sich zuversichtlich fürs Rennen.

Aegerter ist als guter Starter bekannt – und «Krummi» braucht unbedingt ein gutes Resultat. Zuletzt war er zwar bereits zweimal in den Punkten, aber nun soll auf dem Circuit de Catalunya ein Top-Ten-Rang her.

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