SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sandro Cortese: «Im Qualifying ist einiges möglich»

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese muss heute hart fighten, wenn er ein ähnliches Quali-Ergebnis erreichen will wie in Barcelona. Dort fuhr er als Neunter los.

Mit Platz 16 im dritten freien Training und nur 1,181 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Pol Espargaró demonstrierte Moto3-Weltmeister Sandro Cortese in Assen, dass er inzwischen mitten in der Moto2-Weltklasse angekommen ist.

«Ich kenne die Strecke von Assen zwar, aber mit der Moto2 ist das erste freie Training trotzdem immer eine Fahrt ins Ungewisse. Mit der 600er ist alles anders als mit der 250er-Moto3. Der Donnerstag war wieder ein Tag zum Lernen. Es ging nicht so schlecht, und Freitagfrüh haben wir uns wieder klar gesteigert, wir sind recht nahe an der Spitze dran», berichtete der Kalex-Pilot aus dem neuen Dynavolt Intact GP-Team.

Cortese fuhr im ersten freien Training 1:40,542 (Rang 22), am Donnerstagnachmittag schaffte er im Regen 1:51,683 (Rang 20), in der kombinierten Listen nach drei Trainings hält er sich an 22. Position.

Cortese: «Viele Stürze gesehen»

«Aber der 16. Platz Freitagfrüh macht uns Mut, weil manche Sachen noch nicht so ganz gepasst haben», schilderte der 23-jährige Berkheimer. «ich bin guter Dinge. Assen gefällt mir eigentlich immer sehr gut. Jetzt schauen wir, was nachher im Qualifying geht.»

Cortese sammelte am Donnerstagnachmittag erstmals mit seiner Kalex Erfahrungen bei richtig nasser Fahrbahn. «Bis dahin sind wir noch nie so richtig im Regen gefahren», meldete der siebenfache GP-Sieger. «Aber es war okay, Man musste sich einfach ans Limit rantasten. Ich habe viel Stürze gesehen. Deshalb hatte es keinen Sinn, unnötig viel zu riskieren.»

Ist im Moto2-Qualifying ein Platz in den ersten vier Reihen möglich? «Das wäre unter den ersten zwölf», rechnet Cortese nach. «So weit wie möglich nach vorne... Beissen, und wenn dann alles gut läuft, ist einiges möglich.»

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