Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Jordi Torres: Minderwertigkeitskomplex ist weg

Von Matthias Dubach
Der Moto2-Sieger vom Sachsenring kommt mit riesigem Selbstvertrauen nach Indianapolis. Der Suter-Pilot weiss aber, dass weitere Erfolge nicht automatisch kommen werden.

Dieses Gefühl war für Jordi Torres völlig neu: Der Spanier reiste erstmals als Grand-Prix-Sieger zu einem Moto2-WM-Lauf an. Der Suter-Pilot aus dem Mapfre-Aspar-Team flog mit Jonas Folger, Marcel Schrötter, Folger-Manager Cristian Llavero und zwei Aspar-Mechanikern von Barcelona nach Indianapolis, wo der Sachsenring-Sieger am Mittwochabend um 19.40 Uhr landete. «Nach dem Sieg in Deutschland und den wohlverdienten Urlaub fühle ich mich für Indianapolis motivierter denn je», versicherte der Katalane.

«Unser Selbstvertrauen ist nun grenzenlos, nachdem wir vor der Sommerpause bewiesen haben, dass wir mit den Besten dieser Klasse mithalten können», meinte Torres, dessen erster GP-Podestplatz sogleich ein Sieg war. «Der Sieg auf dem Sachsenring hat einen Minderwertigkeitskomplex beseitigt, den ich vielleicht zuvor gehabt habe. Es war der Beweis, dass Träume durch unermüdliche Arbeit wahr werden können.»

Deshalb ist dem bald 26-Jährigen klar, wie es weitergehen soll: «Wir müssen mit den Füssen auf dem Boden bleiben, weiterhin emsig arbeiten und dieselbe Einstellung an den Tag legen wie bisher. Indianapolis ist eine ziemlich schwierige Strecke, denn der Asphalt ist an einigen Stellen ziemlich rutschig und es ist schwierig, sich auf die wechselnden Beläge einzustellen. Ich bin sicher, dass unsere Abstimmung hier gut funktionieren kann. Auch wenn ich denke, dass wir damit viel Arbeit haben werden, freue ich mich darauf», schilderte der Sachsenring-Gewinner.

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