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Randy Krummenacher: «Level wiederfinden»

Von Sharleena Wirsing
Suter-Pilot Randy Krummenacher

Suter-Pilot Randy Krummenacher

Suter-Pilot Randy Krummenacher liegt nach einer Verletzungsserie auf Rang 19 des Moto2-Gesamtklassements. In Misano will sich der Schweizer an den Level vor seinem Sturz auf dem Sachsenring heranarbeiten.

Zu den Nachwehen der Fingeroperation Mitte Juli kamen für Randy Krummenacher aus dem Team Technomag carXpert beim Grand-Prix in Silverstone noch zwei Trainingsstürze hinzu. «Das vergangene, rennfreie Wochenende hat mir gut getan. Ich konnte mich von den Strapazen der drei Rennen hintereinander gut erholen und die Erkältung, die sich hartnäckig hielt, auskurieren. Der Freitag-Sturz von Silverstone steckt mir allerdings immer noch in den Knochen. Die Schmerzen im Nackenbereich sind allgegenwärtig. Dennoch fühle ich mich soweit wieder fit», versichert Krummenacher.

Das erste freie Training in Misano soll nun in erster Linie dazu dienen, sich ein Bild über die aktuelle Verfassung des Schweizers zu machen, bevor sich Krummenacher schrittweise wieder auf sein gewohntes Niveau steigern will. «Ich werde dieses Wochenende locker angehen und versuchen, mich schrittweise wieder auf den Level zu steigern, den ich bis zum verhängnisvollen Unfall am Sachsenring hatte und auch zuletzt im Qualifying in Silverstone zeigen konnte. Mit der Unterstützung meines Teams werden wir dieses Ziel bestimmt schaffen, zumal wir unsere Taktik sowie auch die Arbeitsweise während der Trainings und für das Qualifying etwas ändern werden. Von dem her werde ich dieses Mal bewusst keine Erwartungen vor Beginn des Wochenendes äußern, sondern abwarten wie ich in diesen Grand Prix starten werde.»

Auf den Grand Prix von San Marino in Misano freut sich der 23-jährige Schweizer: «Der Streckenverlauf in Misano ist im Gegensatz zu den vergangenen zwei Rennstrecken eher winkelig. Die Umstellung wird sicher nicht schwer fallen, zumal es auch hier schön und flüssig zu fahrende Streckenabschnitte gibt. Ich freue mich jedenfalls auf Misano, schon wegen der relaxten Stimmung hier.»

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