Tom Lüthi: Wunschlos glücklich in Misano

Tom Lüthi hielt sich im Moto2-Qualifying stets unter den Top-5. Schlussendlich belegte der Suter-Pilot die vierte Position. Mit der Arbeit seines Teams Interwetten Paddock ist der Schweizer sehr zufrieden. Hinsichtlich der Abstimmung seines Bikes hat er kaum Wünsche offen: «Es gibt nicht viele Probleme. Nach dem ersten Training sind wir mit den Set-up in eine falsche Richtung gegangen, aber wir haben es rechtzeitig bemerkt und sind zurückmarschiert. Jetzt bin ich sehr zufrieden.»

«Im Qualifying habe ich vor allem im letzten Sektor Zeit verloren, aber das liegt nicht an einem Setting-Problem, sondern an kleinen Linienkorrekturen meinerseits. Die Zeiten sind sehr schnell, aber ich kann sie nahezu konstant fahren. Ich muss nur aufpassen, da der Vorderreifen in den harten Bremszonen am Limit ist. Nach mir herrschte bei den Qualifying-Zeiten eine kleine Lücke, daher fühle ich mich gut aufgestellt», versichert der 26-Jährige, er nur 0,129 sec auf die Bestzeit von Pol Espargaró einbüßte.

Obwohl er in Brünn und Silverstone auf dem Podium stand, fühlt sich Lüthi der Spitze in Misano näher. «Ich stand in den letzten beiden Rennen zwar auf dem Podest, aber ich war nie so nahe an der Spitze dran wie hier. Das stimmt mich zuversichtlich. Ich rechne damit, dass ich um den Sieg kämpfen kann.»