SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Dominique Aegerter (11.): «Rhythmus fehlt»

Von Sharleena Wirsing
Dominique Aegerter aus dem Team Technomag carXpert

Dominique Aegerter aus dem Team Technomag carXpert

Suter-Pilot Dominique Aegerter erzielte in Sepang den 11. Platz im Qualifying der Moto2-Klasse. Mit diesem Startplatz ist der Schweizer nicht zufrieden.

Am Sonntag wird Dominique Aegerter aus der vierten Startreihe von Platz 11 in das Moto2-Rennen auf dem Sepang International Circuit gehen. Der Schweizer büßte 0,935 sec auf die Bestzeit von Esteve Rabat ein. Damit war er natürlich nicht zufrieden.

«Ich bin ganz einfach nicht schnell genug gefahren», räumt Aegerter ein. «Ich schaffe es nicht, den gewünschten Rhythmus zu finden und habe deshalb auch Mühe, konzentriert zu bleiben. Ich weiß, dass ich körperlich in absoluter Topverfassung bin, aber psychisch waren die letzten Wochen ausgesprochen anstrengend. In Anbetracht dieser Umstände ist der Rückstand auf die Spitze von 0,9 Sekunden nicht allzu groß, zudem habe ich meine Bestzeit alleine erzielt. Mit einem Start im ‹Domi›-Stil könnte mir also dennoch ein ganz passables Resultat gelingen. Aber klar ist auch, dass man kaum noch ganz nach vorne kommen kann, wenn man das Rennwochenende mit mehr als einer Sekunde Rückstand beginnt, so wie es hier leider der Fall war.»

Für das Rennen hat Aegerter eine einfache Taktik: «Das Wochenende ist aber noch lange nicht vorbei, das Rennen wird lang werden und viele meiner Gegner werden Probleme mit der Haftung ihrer Hinterreifen bekommen. Soll man also taktisch vorgehen und am Anfang ein Maximum an Reifen sparen? Ich denke eher nicht. Ich habe das vor zwei Jahren mal versucht, dann aber rasch gemerkt, dass der in den ersten Runden eingehandelte Rückstand zu groß wird. Damals konnte man ihn jedenfalls nicht mehr wettmachen.»

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