MotoGP-Finale: Verschiebung, Verlegung, Absage?

Marcel Schrötter: «In Australien kräftig punkten»

Von Günther Wiesinger
Marcel Schrötter

Marcel Schrötter

Marc Schrötter will nach Platz 15 in Sepang beim Rennen in Australien unbedingt mehr als einen Punkt einheimsen. Angriff, lautet die Devise.

Der 20-jährige Kalex-Pilot Marc Schrötter hat die Enttäuschung von Sepang längst verdrängt, als er wegen Kupplungsproblemen aus der Boxengasse starten musste und dann nur 15. wurde.

Für den 15. WM-Lauf in Australien hat sich der Bayer die gleichen Ziele wie immer gesetzt. «Phillip Island kenne ich mit einer Moto2-Rennmaschine schon aus dem vergangenen Jahr», sagt Schrötter. «Aber ehrlich gesagt, ich bin ich mehr auf den neuen Asphalt-Belag neugierig als auf die ersten Runden mit der Kalex-Moto2. Hoffentlich ist es gelungen, die vielen Bodenwellen aus der Welt zu schaffen. Anderseits bin ich schon gespannt, wie sich der neue Asphalt auf die Haltbarkeit der Reifen auswirken wird, nachdem man über dieses Thema beim letzten Besuch der Superbike-Serie hier im vergangenen Februar vieles gehört hat. Aber inzwischen sind etliche Monate vergangen. Der Zustand der Strecke wird sich seit damals bestimmt in irgendeiner Form geändert haben.»

«Der Circuit auf Phillip Island gefällt mir sehr gut, sowie auch die ganze Umgebung hier, vorausgesetzt das Wetter spielt halbwegs mit», ergänzte der Deutsche aus dem Maptaq SAG Zelos Team. «Die Landschaft hier ist wirklich wunderschön, ich komme immer gerne hierher. Nur die Akklimatisierung ist eben nach dem Malaysia-Aufenthalt nicht unbedingt einfach zu meistern. In erster Linie hoffe ich, dass ich dieses Mal mehr Rennglück haben werde. Die Ziele und die Herangehensweise bleiben gleich wie jedes Mal: Konzentriert arbeiten und mit jeder Session steigern, und zwar kontinuierlich über das gesamte Wochenende. Am Sonntag möchte ich wieder einmal mehr Punkte als bei den vergangenen Rennen sammeln.»

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