SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Nico Terol: Er will seinen Texas-Sieg wiederholen

Von Oliver Feldtweg
Nico Terol in Katar

Nico Terol in Katar

Der Katar-GP war für den spanischen Titelanwärter Nico Terol ein Reinfall. Am kommenden Sonntag will der Suter-Pilot die Scharte in Texas ausmerzen.

Nach dem Nuller von Katar will Vorjahressieger Nico Terol am Sonntag auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas (5,513 km lang, neun Rechts und elf Linkskurven) den Schaden wieder gut machen.

Terol fuhr mit der Suter letztes Jahr aus der ersten Reihe weg, er sorgte für den Rundenrekord und räumte den Sieg in Austin ab. Nach dem Motorschaden von Doha freut sich Terol auf die Piste in den USA, denn er hat in den Vereinigten Staaten schon viele WM-Rennen gewonnen.

«Obwohl wir auf dem Losail Circuit ein schweres Wochenende hatte, haben wir für das Rennen ein gutes Gefühl für das Motorrad gefunden, auch wenn der 21. Startplatz nicht gerade verheissungsvoll war. Wir haben vor dem Rennen das Gabel-Set-up geändert, was sich sehr positiv ausgewirkt hat. Jetzt habe ich daheim eine Woche lang hart trainiert. Ich liebe COTA, und ich werde dort mit frisch aufgeladenen Batterien und mit neuer Motivation antreten. Mein Ziel ist es, von der ersten Trainingssession weg eine starke Vorstellung zu geben. Denn am Sonntag wollen wir um den Sieg fighten. Ich bin entspannt, weil ich weiss, dass wir unser Abstimmungsproblem gelöst haben. In Austin haben wir eine technisch anspruchsvolle Piste mit sehr kurvenreichen Abschnitten und harten Bremsmanövern. Das ist gut für mich, denn ich bin beim Bremsen richtig stark. Ich bin überzeugt, wir werden in Texas genau so stark sein wie im Vorjahr.»

Mapfre Aspar-Teamkollege Jordi Torres heimste als Achter in Doha immerhin acht WM-Punkte ein. «Wenn wir uns das Vorjahr anschauen, sind wir in Texas einfach zum Erfolg verpflichtet», erklärte der Spanier. «Nico hatte damals ein perfektes Set-up und ein brillantes Rennen. Austin ist eine unterhaltsame Piste, einige Kurven machen richtig Spass. Aber die lange Gerade ist nicht gerade für uns geschaffen... Denn dort verliere ich gegen die leichteren Fahrer Zeit. Dazu ist die Kurve, die auf diese Gerade führt, sehr eng und langsam. Aber ich bin zuversichtlich, wir werden dort konkurrenzfähig sein. Ganz anders als in Katar, wo wir Mühe mit der Abstimmung hatten. Wir haben für Texas wertvolle Daten aus dem Vorjahr. Und wenn die nicht passen, werde ich die Daten von Nico übernehmen. Die haben 2013 für den Sieg gereicht...»

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