SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Randy Krummenacher (22.): «Da kommt noch was»

Von Waldemar Da Rin
Mit Händen und Füssen beschreibt Randy Krummenacher sein Fahrgefühl

Mit Händen und Füssen beschreibt Randy Krummenacher sein Fahrgefühl

Die Moto2-WM ist ein Haifischbecken. Die Top-20 am Freitag in Jerez fahren innerhalb nur einer (!) Sekunde. Wenn man wie Randy Krummenacher 1,1 sec auf die Bestzeit einbüsst, ist man 22.

Der Durchbruch lässt bei Randy Krummenacher weiter auf sich warten, auch in Jerez muss der Ioda-Pilot mit einem Platz jenseits der Top-20 vorlieb nehmen. Schon im ersten Training versuchte der 24-Jährige gestikulierend, seinem Team seine Eindrücke zu beschreiben. Scheinbar erfolglos.

«Ich muss zugeben, dass ich bisher gar nicht in der Lage war, dem Team mit Informationen zu helfen, wie das Motorrad auf meinen Fahrstil anzupassen ist>, sagte Randy, der am Nachmittag noch von Durchfall geplagt war. <Ich weiss nicht, ob ich, wie viele andere auch, in Argentinien was aufgelesen habe. Jedenfalls bin ich im Kopf zu 90 Prozent bereit und so langsam fahr ich das Motorrad und nicht das Motorrad mich.»

Zeitweise war der Schweizer im zweiten Training aber auch auf P8 zu finden. «Erst als die Konkurrenz in der Schlussphase noch frische Reifen montiert hat, bin ich zurück gerutscht», sagt Krummenacher. «Mein Rückstand auf die Spitze beträgt immer noch diese eine Sekunde, trotzdem ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass ich mich auf der Piste immer stärker fühle. Außerdem sagt mir mein Gefühl, dass an diesem Wochenende noch ein weiterer Schritt erfolgen wird.»

Am Vormittag profitierte der Suter-Pilot vom Windschatten von Landsmann Dominique Aegerter. «Am Nachmittag war es natürlich bedeutend wärmer und die Strecke hat wenig Grip», bestätigt Krummi die Aussagen seiner Kollegen. «In drei von zwei Rennen holte ich Punkte, aber mein Ziel bleibt, dass ich im Qualifying schneller werde, also nicht immer von so weit hinten starten muss.»

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