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Nico Terol & Jordi Torres: Wendepunkt in Le Mans?

Von Sharleena Wirsing
Auch nach vier Rennen konnte sich das Aspar-Team mit Jordi Torres und Nico Terol nicht aus dem Formtief befreien. Sie liegen auf den WM-Rängen 14 und 24. Le Mans soll die Wende bringen.

Nico Terol galt besonders nach seinem Sieg beim Saisonfinale 2013 in Valencia als einer der Titelanwärter für 2014. Doch in vier Rennen sammelte der Spanier nur zwei Punkte und liegt auf dem 24. Platz des Gesamtklassements.

In Le Mans erwartet Terol nun den Wendepunkt. «Hoffentlich können wir unsere Saison in Le Mans nun endlich richtig starten. Bisher kam ein bisschen von allem zusammen, doch in Zeiten wie diesen muss man weiterkämpfen. Das werden wir auch an diesem Wochenende tun», verspricht der Spanier.

Am Moto2-Rennen in Jerez konnte Nico Terol nicht teilnehmen, nachdem er sich im dritten freien Training eine Hüftverletzung zugezogen hatte. «In Jerez hatte ich ein gutes Gefühl mit dem Bike, doch der Sturz am Samstag ruinierte mein Wochenende. Glücklicherweise konnte ich anschließend trotzdem am Test in Valencia teilnehmen und fühlte mich wieder gut. Ich hoffe, dass ich bis zum Rennen in Le Mans wieder völlig fit bin und das Bestmögliche zeigen kann. In der Vergangenheit war dies eine gute Stecke für mich.»

Auch Jordi Torres ließ 2013 durch seinen Sieg auf dem Sachsenring aufhorchen, doch in diesem Jahr kam auch er bisher nicht in Schwung. Der Spanier hat nach vier Rennen erst 18 Punkte auf seinem Konto. «Nach dem Test in Valencia freue ich mich sehr auf Le Mans. Dort prüfen wir die Einstellungen erneut. Wir haben neue Set-up-Ideen, die uns helfen sollten, uns für eine Richtung zu entscheiden, wenn wir in Le Mans Probleme haben. Es ist eine enge und kurvige Strecke, aber das kann gut für uns sein. Allerdings ist das Wetter in Frankreich oft unbeständig und im letzten Jahr hatte ich wenig Erfahrung, was das Wochenende sehr schwer machte. In diesem Jahr wird es sicherlich anders sein», hofft Torres.

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