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Salom-Crash: Jonas Folger verhindert die Katastrophe

Von Jordi Gutiérrez
Luis Salom darf sich zukünftig am 15. Juni bei Jonas Folger für seinen zweiten Geburtstag bedanken. Ohne die blitzschnelle Reaktion des Bayern im Moto2-GP in Barcelona hätte sich ein Drama ereignet.

Das Moto2-Rennen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya begann wie immer turbulent. Schon in der ersten Kurve nach dem Start musste Jonas Folger einen Rammstoß von hinten parieren, dabei kam es zu einer Berührung mit Sandro Cortese. Zwei Runden später, als der Rookie eben in seinen Rhythmus gekommen war, stürzte unmittelbar vor ihm Luis Salom (Paginas Amaraills HP40). Bei diesem gefährlichen Unfall hatte Folger zum Glück eine blitzschnelle Reaktion. Dank dieser und mit viel Geschick schaffte er es, den Spanier nicht zu überfahren.

Folger rumpelte ins Kiesbett, sein Rennen war gelaufen. «Schade, das Rennen hat auf den ersten Metern super begonnen», stöhnte der Kalex-Pilot aus dem Team Argiñano & Gines. «Ich hatte einen guten Start. Die Berührung mit Cortese tut mir leid, aber ich war heilfroh, selber halbwegs sicher durch die erste Schikane zu kommen. Plötzlich hatte vor mir Salom einen Highsider. Es ging alles ziemlich schnell und ich konnte ihm gerade noch ausweichen. Leider bin ich dann im Kiesbett umgefallen, dabei ist der Motor abgestorben. Das größte Pech war, dass sich das Motorrad nicht mehr starten lies. Schade, denn ich hatte ein gutes Gefühl. Das hätte ein gutes Rennen werden können.»

Mit 47 Punkten liegt Folger in der Weltmeisterschaft auf Platz 8.

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