Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Marcel Schrötter (12.): «Kein grandioses Rennen»

Von Jordi Gutiérrez
Sein Heimrennen beendete Marcel Schrötter hinter seinem Tech3-Teamkollegen Ricky Cardus auf Rang 12. Obwohl er damit nicht zufrieden war, brachte ihn dieses Resultat in der Gesamtwertung nach vorne.

Auf dem Sachsenring hatte es Marcel Schrötter mit der Mistral 610 des Tech3-Teams von Anfang an schwer. Im Qualifying reichte es immerhin für Position 14. Das Rennen schloss der Bayer hinter seinem Teamkollegen Ricky Cardus auf Platz 12 ab. Die vier WM-Punkte aus Sachsen hievten Schrötter auf WM-Rang 12, da weder Sandro Cortese noch Sam Lowes punkteten.

«Das war natürlich nicht mein Ziel für den Heim-GP. Doch das war schon das gesamte Wochenende so. Wir hatten es diesmal wirklich schwer. Trotzdem habe ich mit Platz 12 wichtige Punkte gesammelt, auch wenn es kein grandioses Rennen war. Ich habe es nicht geschafft, die entscheidenden zwei bis drei Zehntel im Rennen schneller zu fahren. Meine Rundenzeiten waren sehr konstant, aber eben zwei Zehntel zu langsam, um mit der Gruppe vor mir mithalten zu können», erklärte Schrötter.

Der Bayer hatte schwer mit der Mistral 610 zu kämpfen. «Es war sehr, sehr anstrengend, das Motorrad unter Kontrolle zu halten. Ich musste viel Risiko auf mich nehmen, um etwas schneller zu werden. Trotzdem wollte ich unbedingt ins Ziel kommen, weil ich das im letzten Jahr nicht geschafft habe. Am Ende konnte ich mich immerhin gegen Louis Rossi durchsetzen Ich habe ihn in der letzten Runde geschnappt, damit er nicht mehr kontern kann. Schön ist, dass das Team sehr hart arbeitet und auch an solchen Wochenenden voll hinter mir steht. Ich hoffe, dass wir bald wieder mehr Erfolg haben.»

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