SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Marcel Schrötter (8.): «Top-10 sind ein Muss»

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter preschte mit seiner Tech3-Maschine im Qualifying von Brünn auf Platz 8. Im Moto2-Rennen am Sonntag möchte der Bayer nun ein Highlight setzen.

Auf dem Sachsenring und in Indianapolis hatte Marcel Schrötter große Probleme mit seinem Bike. Nun scheuchte er die störrische Mistral 610 in Brünn auf den achten Startplatz. Auf die Bestzeit von WM-Leader Tito Rabat verlor er dabei 0,773 sec.

«Ich habe mir eine gute Ausgangsposition geschaffen. Bereits der Start in das Wochenende war anständig, aber am Samstagmorgen erlebte ich einen herben Rückschlag mit Platz 19. Das Motorrad funktioniert auf dieser Strecke wirklich besser, aber am Morgen konnte ich nicht fahren, wie ich es wollte, weil die ganze Maschine unruhig lag. Es war schwierig herauszufinden, woran es liegt. Doch durch genaue Analyse haben wir eine bessere Einstellung gefunden, mit der ich mich in den Bremszonen viel wohler fühle. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht», berichtete Schrötter im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Wenn ich mich wohlfühle und die Maschine funktioniert, kann man das sofort am Ergebnis ablesen», freute sich der 21-Jährige aus Pflugdorf in der Nähe von Landsberg am Lech. «Es tut sehr gut, zu zeigen, dass ich es kann. In der Moto2 muss eben alles passen, damit man bei den Top-10 dabei ist.»

Was ist dein Ziel für das Rennen am Sonntag? «Die Top-10 sind ein Muss. Mein Ziel ist es aber, mein bisher bestes Ergebnis, Platz 9, zu verbessern. Das bedeutet, dass ich meinen Startplatz halten oder weiter nach vorne fahren muss. Ich will wirklich ein starkes Rennen zeigen und meinen Startplatz verbessern. Das wäre großartig.»

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