MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Marcel Schrötter (Tech3): «Da ging die Post ab!»

Von Markus Schocker
Marcel Schrötter in Motegi

Marcel Schrötter in Motegi

Es war ein Blitzstart von Marcel Schrötter in Motegi: Meist in den Top-5 während des ersten Trainings, im zweiten Training zwar Rückfall auf Platz 14 – aber der Bayer weiß, dass er noch schneller fahren kann.

Im ersten Training habe er sich bei seinem ersten Run überhaupt nicht wohl gefühlt, erzählt Marcel Schrötter. Doch beim ersten Boxenstopp hätten seine Tech3-Jungs wie schon so oft genau die richtigen Set-up-Änderungen vorgenommen. «Ab dem Zeitpunkt ging die Post ab», so Schrötter. «Und das, obwohl ich meine Zeiten immer alleine, ohne Windschatten, gefahren bin.»

Schrötter hielt sich zumeist in den Top-5 auf, erst in den letzten Minuten dieses ersten Trainings rutschte er noch auf Platz 7 zurück.

Am Nachmittag führten Schrötter und die Tech3-Crew einige Set-up-Experimente durch, sie sich allerdings nicht auszahlten. «Dabei haben wir auch den harten Vorderreifen von Dunlop probiert, der die gesamte Saison hindurch schon weniger zu gebrauchen ist. Jedoch wegen der vielen harten Bremspunkte hier haben wir diese Option versucht, um der Front mehr Stabilität zu verleihen.» Schrötters Bilanz: «Der harte Vorderreifen bringt, über eine gesamte Runde hinweg, nicht viel.»

Erst für den letzten Run des zweiten Trainings bauten die Tech3-Mechaniker Schrötters Mistral 610 wieder auf den Stand des ersten Trainings zurück, prompt war Schrötter erneut so schnell wie am Vormittag. Doch da er nur noch drei Runden zur Verfügung hatte, reichte es nicht mehr zu einer Zeitenverbesserung. So kam Schrötter im zweiten Training lediglich auf Platz 14, 1,415 Sekunden hinter dem Schnellsten Tito Rabat.

«Aber ich weiß, dass ich schneller hätte fahren können», so Schrötter, der sich ein Ziel gesetzt hat fürs Qualifying: «Wieder ein Startplatz in den ersten drei Reihen.»

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