MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Marcel Schrötter: «Ich will konstant in die Top-Ten»

Von Oliver Feldtweg
Aragón-GP: Marcel Schrötter vor Julián Simón

Aragón-GP: Marcel Schrötter vor Julián Simón

Der Bayer Marcel Schrötter (21) geht gelassen in die nächsten Rennen, sein Vertrag mit Tech3 für 2015 ist unterschrieben. Aber «Celly» hat noch einiges vor.

Nach der erst kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung mit dem Tech3-Team blickt Schrötter den noch vier ausstehenden Saisonrennen mit einem beruhigenden Gefühl entgegen.

Abgesehen von seiner gesicherten Zukunft freut sich der 21-jährige Bayer trotz der vielen Reisen zwischen Asien und Australien und zurück nach Europa auf die nächsten Wochen.

Der Grand Prix in Japan an diesem Wochenende bildet den Auftakt für die drei Oktober-Überseerennen. Nach dem Gastspiel auf dem Twin Ring Motegi übersiedelt der Tross nach Australien, bevor es gleich im Anschluss nach Malaysia weitergeht.

Für die bevorstehenden Rennwochenenden haben Schrötter und seine Crew einige Ideen parat, die das Mistral-610-Gesamtpaket noch konkurrenzfähiger machen sollen. Der erste Test dieser soll schon an den Trainingstagen in Motegi Aufschlüsse und weitere Fortschritte bringen.

Marcel Schrötter liegt momentan mit 57 Punkten auf dem zwölften WM-Rang. «Ich freue mich gewaltig auf die Überseerennen, auch wenn in den nächsten Wochen viele lange Flüge zu bewältigen sind. Trotzdem ist diese Tour im Oktober immer eine coole Zeit. Daher freue ich mich schon auf Motegi. Die Piste gefällt mir gut und ich denke, mein Package wird auch hier gut funktionieren. Darüber hinaus haben wir ein paar weitere Ideen, die das Motorrad noch konkurrenzfähiger machen sollen. Hoffentlich kommt an den Trainingstagen nicht wieder irgendetwas Unvorhergesehenes dazwischen, damit alles in Ruhe durchprobiert und bewertet werden kann. Sonst ist das Ziel klar vorgegeben. Die Platzierungen müssen konstant im Bereich um die Top-10 sein. Wir wollen näher zur Spitze vordringen. Ich bin guter Dinge, dass wir den nächsten Schritt machen werden, nicht zuletzt wegen des zehnten Rangs nach einem schwierigen Wochenende in Aragón. Ausserdem kann ich die letzten Rennen etwas gelassener angehen, nachdem die Saison 2015 gesichert ist. Das ist ein enorm beruhigendes Gefühl.»

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