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Tom Lüthi (Suter/7.): «Müssen näher rankommen»

Von Günther Wiesinger
Tom Lüthi in Sepang

Tom Lüthi in Sepang

Der Schweizer Tom Lüthi glänzte in Japan und Australien mit einem Sieg und Platz 2. Die Übersee-Rennen beflügeln den Suter-Piloten. Doch der Start in Sepang war nicht ideal.

Vierter und Siebter in den zwei freien Moto2-Training in Sepang, Freitag, Rückstand 0,945 Sekunden – Tom Lüthi hat noch einige Arbeit vor sich. «Wir müssen am Motorrad noch arbeiten. Ich bin mit dem Set-up noch nicht happy. Da kann auch die einzelne schnelle Runde, die ich am Vormittag im FP1 geschafft habe, nicht darüber hinweg täuschen. Es fehlt die Konstanz, deshalb müssen wir an der Abstimmung arbeiten. Wir sind trotzdem irgendwie dabei, das ist okay. Aber mir müssen schauen, dass wir noch ein, zwei Schritte vorwärts machen können.»

Du bist ziemlich viel sideways gefahren? Lüthi: «Die Reifen sind hier bei dieser Hitze ziemlich am Anschlag. Zur Zeit ist es für mich auch noch too much sideways. Wir müssen wirklich versuchen, mehr Traktion herzubekommen, damit das Motorrad stabiler und ruhiger liegt, auch in den schnellen Kurven.»

Auch der Rückstand von 0,845 sec macht dem Schweizer Interwetten-Suter-fahrer noch etwas Kopfzerbrechen. «Das ist zu viel. Aber die Bedingungen waren speziell. Die letzten zwei Runden waren trocken. Dann begann der Hinterreifen einzugehen. Aber ich denke schon, dass wir wieder näher rankommen. Aber es braucht dazu auf jeden Fall ein besseres Set-up.»

Eigentlich fühlt sich Tom Lüthi in Sepang besonders wohl. Bereits 2011 triumphierte er im Kampf mit Stefan Bradl und gewann das Moto2-Rennen.

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