SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Tom Lüthi (Suter/5.): «Komplett am Limit»

Von Günther Wiesinger
Tom Lüthi in Sepang

Tom Lüthi in Sepang

Tom Lüthi, 2011 Moto2-Sieger in Sepang vor Stefan Bradl, stellte seine Interwetten-Suter beim Malaysia-GP auf den fünften Startplatz, er hat 0,420 sec auf die Bestzeit von Rabat eingebüsst.

«Ich habe alles gegeben, ich war komplett am Limit», stellte der 28-jährige Schweizer fest. «Wir werden sicher morgen im Warm-up noch etwas ausprobieren. Ich bin noch nicht absolut happy mit dem Set-up. Es war extrem harte Arbeit, das Motorrad auf der Linie zu halten. Die Bodenwellen sind wirklich ein grosses Problem für uns. Leider sind vor dem Qualifying zwei Trainings bei uns schief gegangen, da hatten wir technische Probleme mit dem Lenkkopf, dieses Training fehlt uns jetzt natürlich.»

Lüthis persönliche Bestzeit lag bei 2:07,849 min. «Der fünfte Startplatz ist eine gute Ausgangslage. Ich glaube nicht, dass das Rennen mit so schnellen Zeiten gefahren wird wie das Qualifying. Vielleicht kann ich mit der Spitze mitfahren», ergänzte Tom.

«Es sieht so aus, als würden die Kalex hier vorne mehr Druck machen als bei den letzten zwei Rennen. Der Tito hat hier jedes Training beherrscht. Aber es war in der Vergangenheit oft so, dass er diese Zeiten im Rennen nicht ganz fahren konnte. Ich denke, die Chance ist da, dass ich vorne mitfahren kann. Aber Tito hat die zehnte Pole-Position... Das ist brutal. Er fährt in den freien Trainings raus und legt eine Bestzeit nach der andern hin. Aber okay, wir schaffen dran, dass wir das auch hinbringen. Sonst dann im nächsten Jahr. Und ein Podestplatz im Rennen ist möglich. Die Ausgangslage ist da. Das Rennen wird bei dieser Hitze sowieso brutal hart. Aber ich bin fit. Ja, das Podest ist machbar.»

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