Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Valencia: Strecke feucht, Moto2-Fahrer zögern

Von Sharleena Wirsing
In der Nacht zum Mittwoch regnete es in Valencia. Um 10 Uhr sollten die Moto2-Piloten ihre erste Sitzung starten, doch bisher wagten sich die Fahrer nicht auf die Strecke.

Schon am Dienstag waren die Temperaturen in Valencia niedrig und die dunkeln Wolken hingen tief über der Strecke. Doch Regen setzte erst in der Nacht zum Mittwoch ein. Als die ersten Sitzung um 10 Uhr starten sollte, war der Asphalt des Circuit Ricardo Tormo noch feucht. Zudem lag die Temperatur nur bei 8 Grad.

Um kurz nach 10 Uhr war die Strecke noch immer leer. Die Moto2-Piloten gingen bei den feuchten Bedingungen noch nicht auf die Strecke. «Bei solchen Bedingungen macht das überhaupt keinen Sinn, denn man erhält keine Daten. Ein echtes Regentraining ist es auch nicht. Zudem wäre es gefährlich», erklärte Tom Lüthis Crewchief Alfred Willecke in der Derendinger-Interwetten-Box.

Am ersten Testtag hatte der Franzose Johann Zarco die Bestzeit vorgelegt. Der Moto2-Pilot fuhr eine Zeit von 1:34,754 min und distanzierte damit Sam Lowes (Speed Up) und Weltmeister Tito Rabat um über 0,3 sec. Hinter dem Spitzentrio reihten sich Tom Lüthi (Kalex), Xavier Simeon (Kalex) und Rookie Alex Rins (Kalex) ein. Zudem war Zarco 0,445 sec schneller als die Pole-Zeit von 2014.

In der Moto3-Klasse hatte am ersten Tag der Rookie Fabio Quartararo die Nase vorne. Der 15-jährige Franzose hatte 2013 und 2014 die Spanische Moto3-Meisterschaft auf Honda für Estrella Galicia 0,0 gewonnen. Quartararo unterbot bereits beim Valencia-Test im November die WM-Pole-Zeit von 1:39,183 min um 0,3 sec. Am ersten Tag des IRTA-Test kam er nahe an diese Glanzleistung heran. Er umrundete den Circuito Ricardo Tormo in 1:39,392 min – Bestzeit. Philipp Öttl landete mit der neuen KTM auf Platz 23.

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