Sandro Cortese in Jerez: «Warten ist besser»
Während Piloten wie Johann Zarco oder Hafizh Syahrin heftig auf der nassen Strecke von Jerez stürzten, verbrachte Sandro Cortese die bisherigen beiden Testtage in der Box des Teams Dynavolt Intact GP.
«Wir hatten am zweiten Tag vor, dass wir fahren, wenn es richtig regnet. Bei feuchter Strecke zu fahren, macht keinen Sinn. Es bremst einen eher ein, anstatt einen schneller zu machen. Also ist es besser, etwas zu warten. Vielleicht gibt es ja mal eine Stunde, in der wir richtig fahren können», hofft Cortese. Der Nachteil ist jedoch, dass sich andere Piloten zumindest eine Basis für Regenrennen erarbeiten konnten.
«Man muss sich bezüglich der Wintertests etwas überlegen», fordert der Berkheimer. Wegen des Saisonstarts am 29. März in Doha hat Cortese keine Sorgen. «Wegen Katar mache ich mir keinen Kopf. Ich freue mich, wenn es endlich losgeht. Da die Testarbeit in diesem Jahr nicht zu gebrauchen war, ist es gut, dass nun die Saison beginnt. Das gibt gleich ein ganz anderes Gefühl. Ich mag die Strecke von Katar sehr. Und es ist etwas Besonderes, nachts zu fahren.»
Derzeit regnet es in Jerez erneut heftig. Eine trockene Strecke werden die Piloten bei diesem Test mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr vorfinden.