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Dunlop: 30.000 Rennreifen für die WM pro Saison

Von Günther Wiesinger
Dunlop ist Reifen-Alleinausrüster für die WM-Klassen Moto3 und Moto2. Der Aufwand ist beträchtlich, rund 65 Fahrer pro Grand Prix müssen ausgerüstet werden.

Die zum Goodyear-Firestone-Konzern gehörende Firma Dunlop liefert für die Moto2-WM-Klasse seit 2010 die Einheitsreifen, für die Moto3 ebenfalls seit dem ersten Rennen – das war der Katar-GP 2012.

Die Kosten für die Reifen werden im Rahmen eines «Sporting Service Agreements» an die Teamvereinigung IRTA verrechnet, welche diesen Betrag (rund 56.000 Euro pro Fahrer und Saison) bei den Zuschüssen (Startgeld, TV-Geld, Spesenzuschüsse) an die Teams abzieht. «Dieses Agreement deckt das komplette Dunlop-Service ab», sagt Dunlop-Motorsport-Manager Clinton Howe im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Diese Vereinbarung beinhaltet also die Reifenlieferungen für alle Rennwochenenden und für die offiziellen IRTA-Tests.»

In den Klassen Moto2 und Moto3 werden pro GP-Weekend im Rahmen dieses Agreements jedem Fahrer acht Vorderreifen-Slicks zur Verfügung gestellt, dazu neun Slicks für das Hinterrrad.

Dunlop produziert im Schnitt 30.000 Rennreifen für die beiden Klassen, je 15.000 pro Kategorie.

«Wir bringen im Schnitt 2000 Reifen zu jedem GP-Event», erzählte Clinton Howe. «Manchmal befinden sich 11.000 Reifen gleichzeitig im Umlauf, wenn die Reifen per Schiffsfracht nach Katar, Texas und Argentinien unterwegs sind und gleichzeitig gerade noch der letzte IRTA-Test in Gang war.»

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