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Sam Lowes (1.): «In der Moto2 kann alles passieren»

Von Sharleena Wirsing
Sam Lowes auf seiner Speed Up

Sam Lowes auf seiner Speed Up

Eine Rekordzeit jagte die nächste, bevor sich Sam Lowes am Samstag in Katar seine erste Moto2-Pole-Position sicherte. Wer soll den Speed Up-Pilot am Sonntag stoppen?

Pure Freude – das drückte das Grinsen von Sam Lowes aus, welches er während der Pressekonferenz am Samstag ständig zu unterdrücken versuchte. Der Supersport-Weltmeister von 2013 hatte überlegen seine erste Pole-Position in der Moto2-WM eingefahren.

Zuvor hatte er bereits in den freien Trainings die Bestzeit des letzten Jahres mehrmals unterboten. Im Qualifying gelang ihm mit 1:59,423 min ein neuer Rekord. Er distanzierte Johann Zarco um 0,332 sec. «Es war bisher ein großartiges Wochenende für mich, denn ich war in allen Sitzungen sehr schnell. Doch es gibt noch ein paar andere schnelle Jungs. Das Rennen wird sicher spannend, denn es werden viele schnelle Leute vorne mitmischen. Ich hoffe, dass es ein schöner Kampf wird.»

In seiner Rookie-Saison 2014 zeigte Lowes bereits seinen Speed, doch er landete ganze 25 Mal im Kies. «Seit der letzten Saison, die nicht so gut für mich war, habe ich hart gearbeitet. Auch das Team hat mit dem Bike einen wirklich guten Job gemacht. Hoffentlich können wir die Saison mit einem wirklich starken Resultat beginnen.»

Am Ende des Qualifyings patzte der Brite jedoch. Er ging in Kurve 4 zu Boden. «Es war nicht großartig, am Ende der Session zu stürzen. Obwohl es schön für mich ist, auf der Pole zu stehen, war die erste Reihe viel wichtiger. Das war mein Ziel. Mit einem guten Start kann ich viel erreichen. Auch Zarco und Rabat haben einen kleinen Vorsprung auf die anderen Jungs. Doch in einem Moto2-Rennen kann alles passieren.»

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