SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Tom Lüthi (8.): «Müssen Kompromisse finden»

Von Waldemar Da Rin
Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Derendinger Interwetten

Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Derendinger Interwetten

«Das Team muss mich manchmal zurückhalten», räumte Tom Lüthi ein. Das dritte Moto2-Training in der Wüste von Katar schloss der Kalex-Neuling auf Platz 8 ab.

1,163 sec trennten Tom Lüthi am zweiten Tag in Katar von der erneuten Rekordzeit von Speed Up-Pilot Sam Lowes. Somit erreichte der Schweizer den achten Rang der Zeitenliste.

«Bei mir hat es mit einer Zeit unter zwei Minuten nicht geklappt, aber das wäre auch ein zu großer Schritt gewesen», stellte der Schweizer nach Trainingsende klar. «Doch wir konnten wenigstens weiterabreiten und auf eine Zeit im Bereich 2:00-Minuten kommen. Das ist ein Fortschritt, aber es fehlt noch eine Sekunde nach vorne. Uns mangelt es an Erfahrung, darum beraten wir noch über den richtigen Weg. Wir machen große Schritte und große Änderungen, die brauche ich auch. Natürlich will ich schneller vorwärts kommen und bei den Top-3 Lowes, Zarco und Rabat dabei sein. Da müssen wir uns nun hinarbeiten.»

Das Team Derendinger Interwetten hat die Kalex noch nicht gänzlich im Griff. «In den Kurven habe ich Slides am Vorderrad und dann auch am Hinterrad. Wir müssen erst verstehen, wie die Maschine reagiert. Das Team muss mich manchmal zurückhalten, denn wir müssen Schritt für Schritt vorgehen. Es geht vorwärts, aber wir brauchen noch mehr. Die Unterstützung von Kalex und WP ist aber top, da kann ich mich nicht beklagen.»

«Wir müssen Kompromisse finden. Wenn wir derzeit vorne etwas verbessern, dann wird es hinten wieder schlechter. Da wir kaum Grip hatten, haben wir für den letzten Run hinten etwas gefunden, doch dann schob es mir das Vorderrad wieder weg. Die Balance ist noch nicht perfekt. Ich versuche auch, mich fahrtechnisch noch besser anzupassen. Die letzte Sekunde ist etwas anderes», analysierte Lüthi.

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