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Tito Rabat (Sturz/MarcVDS): Um das Podium betrogen

Von Kay Hettich
Der tapferte Einsatz von Tito Rabat wurde nicht belohnt

Der tapferte Einsatz von Tito Rabat wurde nicht belohnt

Der Sachsenring-GP stand für Tito Rabat unter keinem guten Stern. Nach starken Leistung im Training wurde der Weltmeister im Rennen im Kampf ums Podium abgeschossen.

Nur wenige Tage nach seiner Schlüsselbein-OP (Trainingssturz in Almeria) holte Weltmeister Tito Rabat auf dem Sachsenring einen bemerkenswerten sechsten Startplatz heraus. Im Rennen steigerte sich der Spanier weiter, wurde auf Podiumkurs aber vom übermotivierten Franco Morbidelli vom Motorrad geholt.

«Mein Start war nicht gut, aber obwohl ich in einen mächtigen Fight mit Corsi und Kallio verwickelt war, konnte mich in den ersten Runden gut nach vorne kämpfen», berichtet der MarcVDS-Pilot. «Meine Schulter schmerzte in den harten Bremszonen und mein Rücken im ersten Teil der Piste. Als ich Morbidelli überholte und auf Platz 3 angekommen war, brachte ich mich in die beste Position für die letzte Kurve. Da ist er gestürzt und hat mich mit angeräumt.»

Ohne Punkte und mit WM-Leader Johann Zarco auf Rang 2, beträgt der Rückstand von Rabat auf den Franzosen nun bereits 65 Punkte. Dennoch lässt Rabat den Kopf nicht hängen. «Wir waren an diesem Wochenende in einer schwierigen Situation, aber ich denke wir haben uns anständig verkauft», meint Tito. «Jetzt habe ich etwas Zeit, um mich auszuruhen und für Indianapolis wieder zu Kräften zu kommen.»


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