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Dominique Aegerter (9.): «Probleme am Kurveneingang»

Von Sharleena Wirsing
Dominique Aegerter im Paddock von Brünn

Dominique Aegerter im Paddock von Brünn

Am Freitag in Brünn hatte Dominique Aegerter mit seiner Kalex vor allem am Kurveneingang zu kämpfen. Daher sind noch einige Änderungen nötig, um im Qualifying schlagkräftig zu sein.

In der kombinierten Zeitenliste der beiden Freitagstrainings lag Dominique Aegerter 0,943 sec hinter der Bestzeit von Weltmeister Tito Rabat. Der Schweizer belegte mit seiner Zeit von 2:03,657 min den neunten Platz.

«Brünn ist sicher eine schwierige Strecke für mich. Wir haben große Probleme am Kurveneingang. Dort verlieren wir sehr viel Zeit. Zudem bin ich nicht so konstant, der Rückstand nach vorne ist groß. Doch ich konnte es auf Platz 9 schaffen, also haben auch die anderen zu kämpfen», schlussfolgerte der Kalex-Pilot aus dem Team Technomag Interwetten.

Am Freitag versuchte das Team um Dominique Aegerter, mit großen Abstimmungsänderungen die richtige Richtung für den Samstag zu finden. «Wir haben am Morgen und Nachmittag zwei völlig unterschiedliche Settings versucht. Ich konnte am Nachmittag trotz der Hitze etwas schneller fahren. Der Grip war nicht so schlecht. Am Morgen war ich nur mit dem harten Reifen unterwegs und fuhr damit meine schnellste Zeit. Im zweiten Training war es mit diesen Reifen aber schwierig, auf diese Zeiten zu kommen. Dann haben wir den weicheren Reifen montiert, ich fuhr eine Sekunde schneller. Der Grip baut über acht Runden kaum ab. Beide Reifen funktionieren gleich gut. Bisher ist der Grip-Verlust kein Problem.»

Was macht die Schwierigkeiten am Kurveneingang aus? «Wir wissen noch nicht, ob zu wenig oder zu viel Druck auf dem Vorderrad lastet. Ich denke, wir haben nicht genug. Daher müssen wir die Balance, Federung oder Geometrie ändern. Es gibt dabei viele Möglichkeiten. Ich weiß noch nicht, in welche Richtung wir gehen.»

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