Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

Florian Alt: Reifenpech und wieder keine Punkte

Von Oliver Feldtweg
Florian Alt auf der Suter des Iodaracing-Teams

Florian Alt auf der Suter des Iodaracing-Teams

Suter-Pilot Florian Alt rechnete sich für den nassen Moto2-WM-Lauf in Motegi/Japan einiges aus. Aber er klagte über einen unbrauchbaren Vorderreifen.

Florian Alt aus dem E-Motion Iodaracing Team wurde am Sonntag im Regenrennen in Motegi von einem schadhaften Vorderreifen erheblich gebremst.

In der kurzen Trainingszeit mit nur 10 Minuten im verkürzten Warm- Up gelang es Florian Alt und seiner Crew, sich perfekt auf die regnerischen Bedingungen einzustellen. Der 19-Jährige legte im Rennen einen Raketenstart hin und war drauf und dran, nach einem bis dahin schwierig verlaufenen Wochenende für ein Highlight zu sorgen. Doch ein fehlerhafter Reifen ruinierte bereits nach nur einer Runde alle Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis im 15. Saisonrennen.

Der bisher in diesem Jahr punktelose Suter-Pilot landete schliesslich auf Platz 21. «Das Rennen endete mit einer grossen Enttäuschung, und zwar nicht nur für mich, sondern für das gesamte Team», stellte Florian Alt fest. «Wir haben uns am Vormittag während des Warm-Ups gut auf die geänderten Verhältnisse eingestellt; ich hatte im Regen ein gutes Gefühl. Ich bin dann auch stark ins Rennen gestartet. In der ersten Runde bin ich locker 2:07,3 min gefahren und konnte gleich mehr als eine Handvoll Fahrer überholen. Es begann alles verheissungsvoll. Doch nach nur einer Runde war schlagartig der Vorderreifen kaputt. Das war nicht nur bei mir der Fall, sondern bei einigen anderen Fahrern auch. Jedenfalls war das Motorrad kaum mehr zu beherrschen. Vor allem in den Bremszonen hatte ich Mühe, es auf der Piste zu halten.»

«Nicht zuletzt deswegen bin ich auch mehrmals geradeaus gefahren. Trotzdem bin ich das Rennen zu Ende gefahren, obwohl es ein aussichtsloses Unterfangen war», schilderte Alt. «Wenn man am Ende das Ergebnis anschaut, wird es noch trauriger. Jesko Rafffin kam als 17. ins Ziel und war nach der ersten Runde weit hinter mir. Es ist wirklich sehr, sehr schade, denn ich hätte in Motegi bei diesen Bedingungen bestimmt ein Highlight setzen können. Zum Glück geht es schon am kommenden Wochenende mit dem nächsten Rennen weiter.»

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