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Forward in Jerez: Baldassarri schnell, Marini langsam

Von Oliver Feldtweg
Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini steht eine schwierige erste WM-Saison bevor. In Jerez verlor er viel Zeit auf seinen Forward-Teamkollegen Lorenzo Baldassarri.

Nach den wettermässig verpatzten drei Testtagen von Freitag bis Sonntag wurde der Zwei-Tage-Test von Forward Racing am 23./24. vom Wetter begünstigt. Die Moto2-Fahrer Lorenzo Baldassarri und Luca Marini nützten die zwei Trainingssessions in Jerez gestern prächtig aus und nützten die Gelegenheit, um ihre 2016-Kalex besser abzustimmen.

Lorenzo Baldassarri beendete den Tag sogar an der Spitze der Zeitenliste, «Balda» fuhr nach 68 Runden eine persönliche Bestzeit von 1:42,939 min.

Luca Marini, der Halbbruder von Valentino Rossi, ging konservativer ans Werk und kam nach 69 Runden auf 1:44,621 min.

«Ich bin happy mit der Arbeit, die wir am Dienstag verrichtet haben», bemerkte Lorenzo Baldassarri. «Endlich ist die Sonne zum Vorschein gekommen. So konnten wir unsere Rundenzeiten schrittweise verbessern. Wir haben Dienstagfrüh beim Set-up einige Probleme gelöst und auch eine bessere Sitzposition für mich gefunden. Jetzt habe ich mehr Vertrauen zur Front und kann mich darauf konzentrieren, hinten mehr Traktion zu finden.»

«Wir sind gut vorangekommen», stellte Luca Marini fest, der 2016 seine erste komplette WM-Saison bestreitet. «Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie das Team an die Arbeit herangeht. Jetzt haben wir endlich eine trockene Piste und konnten uns mehr auf meine Pace konzentrieren. Schade, dass mir keine bessere Rundenzeit gelungen ist. Wenn ich starker pushe, passieren mir immer noch zu viele Fehler. Am Mittwoch fahren wir zwei weitere Sessions. Wir müssen uns weiter steigern.»

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