MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Marcel Schrötter: «Kann trotzdem gutes Rennen werden»

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter auf der Kalex des AGR-Teams

Marcel Schrötter auf der Kalex des AGR-Teams

«Ich bin nicht allzu weit weg, was Hoffnung für den Renntag gibt», machte sich Marcel Schrötter nach dem enttäuschenden 16. Platz im Moto2-Qualifying selbst Mut.

Auch im Qualifying der Moto2-Klasse in Termas de Rio Hondo hatte Marcel Schrötter große Probleme mit der für ihn neuen 2016er-Kalex mit Federelementen von WP. Der AGR-Pilot reihte sich mit 0,825 sec Rückstand auf dem 16. Rang ein.

«Es war erneut kein einfacher Tag für uns, jedoch gelingt es uns allmählich, das Bike an die Bedingungen anzupassen. Die Schwierigkeit dabei ist, dass sich die Verhältnisse über die Dauer des Tages veränderten. Am Nachmittag war es um einiges wärmer, und meiner Meinung nach spielte auch der stärkere Wind eine gewisse Rolle. Nichtsdestotrotz bin ich über meinen Startplatz enttäuscht», erklärte Schrötter.

Trotzdem glaubt der Bayer, dass er sich im Rennen nach vorne arbeiten kann. «Auf der anderen Seite bin ich aber nicht allzu weit weg, was Hoffnung für den Renntag gibt. Es fehlt gerade Mal eine halbe Sekunde auf die erste Startreihe. Angesichts der vielen Kurven auf dieser Piste ist das nicht viel. So gesehen verliere ich in jedem Abschnitt weniger als eine Zehntelsekunde. Doch momentan ist es schwierig diese Zeit zu finden, da ich mich nicht wie gewohnt mit dem Bike wohlfühle. Mir fehlt das Vertrauen zur Front und in so einem Fall wird es eben schwierig, in den Kurven ans Limit zu gehen. Meine Crew macht aber einen super Job und lässt wirklich nichts unversucht, um mir das bestmögliche Bike vorzubereiten. Aber wie gesagt, mein Gefühl mit dem Bike bei diesen Bedingungen, die nach wie vor nicht optimal sind, ist etwas anders als sonst. Ich bin aber zuversichtlich, dass es dennoch ein gutes Rennen werden kann. Das Ziel ist klar vorgegeben, nämlich, dass ich die ersten Punkte für die Meisterschaft einfahren und diesen Erfolg zum nächsten Rennen in einer Woche mitnehmen will.»

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