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Marcel Schrötter: «Müssen immer bei null anfangen»

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter: «Bin mir sicher, dass wir es schaffen können»

Marcel Schrötter: «Bin mir sicher, dass wir es schaffen können»

Die deutschsprachigen Piloten hatten am Freitag in Mugello Probleme. Neben Tom Lüthi, Jonas Folger und Dominique Aegerter traf es auch Marcel Schrötter aus dem AGR-Team.

Nach dem Wechsel von der Mistral 610 auf die Kalex und von Öhlins zu WP erlebte Marcel Schrötter keinen zufriedenstellenden Saisonstart. Auch in Mugello konnte er mit dem AGR-Team noch nicht die passende Abstimmung für seine Kalex finden.

0,986 sec büßte Schrötter am Freitag auf die Bestzeit ein. «Ehrlich gesagt, hatte ich mir den Start in dieses Wochenende anders vorgestellt. Es war erneut ein schwieriger Trainingsauftakt. Ich liebe diese Piste, es gefällt mir gewaltig auf dieser Strecke zu fahren, obwohl der Spaß wesentlich größer wäre, wenn wir weiter vorne mitmischen würden. Doch wegen altbekannter Schwierigkeiten war es mühsam, den Freitag weiter vorne zu beenden. Wir suchen immer noch nach einer Basis, mit der wir in nahezu jedes Rennwochenende starten könnten», erklärte der 23-Jährige Bayer seine Schwierigkeiten.

Vor dem Mugello-GP belegt Schrötter den 14. WM-Rang. «Im Moment hat es den Anschein, dass wir immer bei null anfangen müssen. Manchmal ist es eben weniger schlimm, während es auch andere Situationen wie hier auf dieser Piste gibt. Die unterschiedlichen Bedingungen zwischen beiden Sessions taten dabei nichts zur Sache. Wir müssen uns nun zusammensetzen und Ideen sammeln, die wir am Samstag ausprobieren und umsetzen können. Die Rundenzeiten liegen unglaublich eng beisammen. Daher ist unser Rückstand nach den ersten Trainings nicht allzu bedenklich. Doch wir müssen etwas finden, damit wir zumindest den Sprung in die dritte Reihe schaffen. Das bedeutet allerdings eine halbe Sekunde zu finden. Ich bin mir aber sicher, dass wir das schaffen können.»

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