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Domi Aegerter: «Zu große Schmerzen in der Schulter»

Von Sharleena Wirsing
Dominique Aegerter: «Ich kann die Schulter nur sehr wenig bewegen»

Dominique Aegerter: «Ich kann die Schulter nur sehr wenig bewegen»

Dominique Aegerter wird aller Voraussicht nach nicht am Grand Prix von Großbritannien teilnehmen können. Trotzdem hat der Schweizer gute Gründe für eine Reise nach Silverstone.

Nach Platz 17 in Brünn und der Trennung von seinem Manager Dr. Robert Siegrist erlebte Dominique Aegerter am Freitag einen weiteren Rückschlag, als er sich beim Motocross-Training verletzte. Aegerters Teilnahme am Silverstone-GP wegen seiner Schulterverletzung äußerst unwahrscheinlich. Zwei Bänder in der rechten Schulter sind angerissen, hinzu kommt eine kleine Fraktur einer Rippe.

«Es geht mir eigentlich nicht gut, denn meine Schmerzen in der Schulter sind ziemlich stark. Ich kann die Schulter nur sehr wenig bewegen, sie schmerzt sehr schnell. Die anderen Blessuren machen sich aber kaum noch bemerkbar, ich hatte einige Prellungen. Ich werde am Mittwochabend oder Donnerstag nach Silverstone reisen und dort mit den Ärzten an der Strecke schauen, wie schlimm sie meine Verletzung einschätzen», erklärte Aegerter am Montag gegenüber SPEEDWEEK.com.

Doch Aegerter ist bewusst: «So wie es jetzt aussieht, werde ich nicht fahren können, denn ich kann meinen Arm zu wenig bewegen und habe zu große Schmerzen. So sieht es im Moment aus.»

Der Schweizer reist also hauptsächlich nach Silverstone, um seine Zukunft für die Saison 2017 zu klären: «Ja, das ist so, aber wenn ich fahren kann, dann werde ich auch fahren. Ich will auch bei meinem Team sein und kann mich auch an der Strecke von den guten Physiotherapeuten und Ärzten behandeln lassen. Ganz klar werden auch die Verhandlungen für 2017 weitergeführt.»

CarXpert-Teamchef Fred Corminboeuf hatte bereits verkündet, dass Aegerter auch 2017 im seinem Team antreten wird, doch Aegerter sieht sich weiter nach anderen Möglichkeiten für die nächste Saison um.

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