MotoGP-Sprint: Bezzecchi genial, Marquez bestraft

Marcel Schrötter (11.): «Fühle mich stark»

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter in Misano

Marcel Schrötter in Misano

Marcel Schrötter reihte sich am ersten Trainingstag in Misano auf dem elften Platz der kombinierten Moto2-Zeitenliste ein. «Das war ein guter Freitag», freute sich der Kalex-Pilot aus dem AGR-Team.

Obwohl sich Marcel Schrötter im zweiten Moto2-Training um 0,3 sec steigern konnte, rutschte er von Rang 9 auf 11 zurück. Der Kalex-Pilot aus dem AGR-Team büßte 0,769 sec auf die Bestzeit des Japaners Takaaki Nakagami ein.

«Insgesamt war es ein guter Freitag, ich fühle mich sehr wohl und stark. Unser Plan war, möglichst viele Runden zu fahren und jeweils nur Kleinigkeiten anzupassen und an meinem Fahrstil zu arbeiten. Wir haben ein paar kleinere Sachen, wie zum Beispiel am Dämpfer und der Sitzposition ausprobiert. Für die zweite Session haben zusätzlich weitere Dinge getestet, aber schließlich sind wir hinsichtlich der Front zum vorherigen Stand zurückgegangen, während wir die Abstimmung des Hecks beibehalten haben. Denn ich hatte zuvor mehr Probleme mit dem Turning und ging öfter weit», berichtete der Bayer, der 2017 den Platz von Jonas Folger im Team Dynavolt Intact GP einnehmen wird.

«Ich hatte im Kurveneingang zu kämpfen und konnte ich Linie nicht halten. Nichtsdestotrotz haben wir ein Bike, auf dessen aktuellen Stand wir aufbauen können. Zusätzlich haben wir den Reifen des härteren Typs Nummer 4 probiert. Es hat sich aber schnell herausgestellt, dass der Typ Nummer 3, die weichere Mischung, die bessere Option sein wird. In jeden Fall wissen wir nach diesem arbeitsreichen Tag, wo und in welchen Bereichen wir uns verbessern können. Ausgenommen von Nakagami sind wir nicht allzu weit von den Top-Jungs entfernt. In meinem letzten Exit bin ich in Sektor 2 und 3 Bestzeiten gefahren. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir am Samstag einen noch besseren Tag erleben können», ist der 23-jährige Bayer aus dem AGR-Team überzeugt. Auf WM-Leader Johann Zarco büßte er 0,419 sec ein, auf den drittplatzierten Lorenzo Baldassarri waren es nur 0,299 sec.

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