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Moto2: Sam Lowes hofft auf Kehrtwende in Aragón

Von Vanessa Georgoulas
Sam Lowes: «Nach dem Rennen in Misano haben wir zwei produktive Testtage in Valencia absolviert»

Sam Lowes: «Nach dem Rennen in Misano haben wir zwei produktive Testtage in Valencia absolviert»

Moto2-Pilot Sam Lowes hofft nach zwei enttäuschenden Rennwochenenden in Silverstone und Misano auf ein starkes Ergebnis in Aragón. Der Brite absolvierte nach dem jüngsten Rennen zwei produktive Testtage in Valencia.

Derzeit belegt Sam Lowes den vierten Platz in der Moto2-Gesamtwertung – vier Punkte fehlen ihm auf den Schweizer Tom Lüthi, der mit 53 WM-Zählern Rückstand auf die Spitze den dritten Zwischenrang belegt. Entsprechend gross ist Lowes Motivation, den 125-ccm-Weltmeister von 2005 vom dritten WM-Platz zu verdrängen.

Doch nicht nur der Blick auf die WM-Tabelle treibt den 26-Jährigen an. Auch die beiden jüngsten Moto2-Läufe in Silverstone und Misano, die für den Briten enttäuschend verliefen, spornen den ehrgeizigen Kalex-Piloten an.

«Wir sind entschlossen, in Aragón ein gutes Ergebnis einzufahren», gibt Lowes denn auch die Marschrichtung vor. «Ich mag die Strecke sehr und kann es kaum erwarten, die Arbeit mit meinem Team fortzusetzen.»

Und der Moto2-Pilot fügt kämpferisch an: «Nach dem Rennen in Misano haben wir zwei produktive Testtage in Valencia absolviert. Wir haben zusammen mit Kalex und Öhlins an verschiedenen Lösungen gearbeitet und sowohl ein gutes Feedback bekommen als auch ein flottes Tempo halten können. Deshalb starten wir zuversichtlich in dieses Rennwochenende.»

Team-Oberhaupt Fausto Gresini weiss: «Zuletzt konnten wir einige grossartige Chancen nicht nutzen. Wir waren schnell, doch konnten wir die Ergebnisse nicht nach Hause fahren. Deshalb bin ich mit den letzten Rennen auch nicht zufrieden. Aber das soll keine Kritik sein. Ich möchte das ganze Team einfach antreiben um sicherzugehen, dass wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren. Wir wollen um die Top-Positionen kämpfen und müssen deshalb auch in erster Linie ins Ziel kommen. Deshalb müssen wir fokussiert bleiben.»

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