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Peter Öttl: «Finanzierung 2018 fast abgeschlossen»

Von Sharleena Wirsing
Peter Öttl, Chef des deutschen Moto3-Teams Südmetall Schedl GP Racing, freut sich: «Ich liege bei der Organisation für die Saison 2018 genau im Zeitplan.» Auch KTM-Pilot Philipp Öttl bereitet sich umsichtig vor.

Während Philipp Öttl fleißig beim Supermoto und Motocross für die Saison 2018 trainiert, stellt Teamchef Peter Öttl organisatorisch und finanziell die Weichen für ein erfolgreiches Moto3-Jahr. «In dieser Woche hat Philipp von seinem Trainer einen neuen Plan erhalten. Ich bespreche das nun auch noch mit seinem Trainer, damit ich auf dem neusten Stand bin. Philipp ist hin und wieder in Italien, er trainiert dort Motocross und Supermoto. Am nächsten Wochenende ist er in Friedrichshafen und gibt einen Supermoto-Lehrgang für Kinder. Er plant seine Trainingseinheiten selbst, manchmal fragt er mich dann, ob ich ihn begleite. Wenn Zeit dazu ist, fahre ich gerne mit», berichtete Peter Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Es ist das Gegenteil zu früher, als ich das noch alles für ihn organisiert habe. Nun macht er das selbst. Das ist gut für mich, denn so kann ich mich auf meine Aufgaben bei der Organisation konzentrieren. Dazu zählt natürlich im Winter vor allem die Finanzierung. Ich denke, dass ich die Finanzierung der Saison 2018 in den nächsten zwei Wochen abschließen kann. Damit liege ich genau in meinem Zeitplan. In der nächsten Woche bauen unsere Mechaniker bei KTM die Motorräder auf. Dafür sind zwei Tage eingeplant. Danach arbeitet das ganze Team noch eine Woche in der Werkstatt. Wir werden die Ausrüstung vorbereiten und das Branding umsetzen. Dann geht es schon bald zum ersten Test nach Valencia. Wir sind gut im Plan.»

Der Teamname Südmetall Schedl GP Racing bleibt auch 2018 unverändert. «Ja, der Teamname bleibt. Auch meine Partner sind die gleichen. Zwei neue Partner sind dabei, ein dritter könnte noch hinzukommen. Das wird sich in den nächsten zwei Wochen klären. Am Design habe ich schon gearbeitet. Es gibt nur Änderungen im Detail. Im Großen und Ganzen wird es aber so bleiben.»

Für die Saison 2018 verlassen Steffen Rüdiger und Unai Ocana die bayerische Truppe. Ocana, der für das Data Recording zuständig war, wird durch Victor Morgado ersetzt, der 2017 Crew-Chief von Moto2-Pilot Isaac Viñales im SAG-Team war. Ocana wird im Team Estrella Galicia 0,0 von Emilio Alzamora andocken. Als neuer Mechaniker statt Steffen Rüdiger kommt Alexander Krause in das deutsche Team. Krause war zuvor vier Jahre für die Truppe von Aki Ajo tätig.

«Alexander Krause kennt die Moto3-KTM in- und auswendig, was ein großer Vorteil ist. Und Victor Morgado kann eine große Hilfe sein, da er weiß, wie man einem Fahrer durch die Datenanalyse weiterhelfen kann. Er wird eine Unterstützung für Crew-Chief Stefan Kirsch sein. Mit Stefan arbeitet Philipp 2018 bereits im neunten Jahr zusammen», erklärt Öttl.

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