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Philipp Öttl (KTM/8.): «Freue mich auf das Rennen»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl auf seiner Moto3-KTM in Katar

Philipp Öttl auf seiner Moto3-KTM in Katar

Während sich Niccolò Antonelli aus dem SIC58-Team die Pole-Position schnappte, wird der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl mit seiner KTM von Platz 8 in das Moto3-Rennen am Sonntag starten.

Mit einer persönlichen Bestzeit von 2:07,187 min war Philipp Öttl 0,823 sec langsamer als Honda-Pilot Niccolò Antonelli, der am Sonntag von der Pole starten wird. KTM-Pilot Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing sicherte sich so die achte Position.

Öttl fiel im Qualifying von Platz 3 auf 8 zurück. «Es ist besser, wenn wir am Sonntag Dritter werden. Dann gibt es Punkte», lachte Öttl. «Ich bin zufrieden, weil wir in die richtige Richtung gearbeitet haben. Das Bike lässt sich nun viel besser einlenken. Wir haben das Set-up insgesamt verbessert. Ich fühle mich viel besser. Die Ausgangslage ist gut. Mit einem guten Start bin ich vorne dabei. Ich glaube, dass ich eine gute Pace habe und freue mich auf das Rennen.»

Öttl hat sich für die Saison 2018 viel vorgenommen. Der Bayer will den endgültigen Durchbruch in der Moto3-Klasse schaffen und sich so 2019 den Aufstieg in die Moto2-Klasse ermöglichen. «Im letzten Jahr durfte ich zwei der drei Tests für das neue Bike fahren. Ich werde von KTM sehr gut unterstützt», freut sich Öttl. «Sie müssen für alle KTM-Fahrer da sein, aber für uns ist die Unterstützung extrem gut.»

«Die Bedingungen waren trotz des Sandes gut. Nur neben der Ideallinie war es rutschig. Auch der Wind war geringer als am Morgen. Das Rennen wird nochmal eine andere Geschichte, aber wir haben im Winter gut gearbeitet und haben auch hier ein gutes Paket. Bei der Reifenwahl sind wir uns aber noch nicht sicher. Nach dem Rennen wissen wir, wo wir stehen. Manche kommen erst im Rennen richtig in Fahrt», weiß Öttl.

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