SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Philipp Öttl (KTM/18.): «Es liegt einiges drinnen»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl beim GP in Buriam

Philipp Öttl beim GP in Buriam

Nach drei Sektoren in seiner besten Quali-Runde in Thailand lag Philipp Öttl noch auf Bestzeitkurs, aber dann kam einiges dazwischen.

Philipp Öttl aus dem Südmetall Schedl Racing Team stellte seine KTM in Buriram auf den 18. Startpatz. Er verlor auf dem 4,5 km langen Chang International Circuit 0,898 Sekunden auf die Bestzeit des WM-Zweiten Marco Bezzecchi aus dem Prüstel-KTM-Team.

Öttl hielt sich langte an fünfter Stelle, dann rutschte er immer weiter zurück. «Das war eines der verrücktesten Qualifyings, das ich jemals erlebt habe. In der ersten Runden habe ich gleich alles gut zusammengebracht. Denn der Windschatten ist hier sehr, sehr wichtig. Und in der letzten Runde, als ich noch einmal mit der S-Reifen-Kombination unterwegs war, die wir noch übrig gehabt haben, waren die ersten zwei Sektoren rot, also Bestzeiten, aber dann musste ich Gegner überholen, das ist nicht so geschmeidig vor sich gegangen. Außerdem ist viel gestürzt worden… Deshalb habe ich im letzten Sektor noch einmal acht Zehntel verloren. Vorher war ich nach drei Sektoren mit null Rückstand auf die Bestzeit… Aber durch diese geschilderten Probleme bin ich so weit zurückgefallen.»

«Aber ich habe jetzt wieder ein viel besseres Gefühl mit dem Motorrad gefunden», ergänzte der Jerez-GP-Sieger. «Besonders mit dem S-Reifen, der mir gut taugt. Es könnte morgen einiges drinnen liegen. Den Aragón-GP habe ich gut analysiert. Jetzt versuche ich, mich weiter zu verbessern. Heute habe ich noch einmal einen richtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Grippe habe ich noch nicht ganz überstanden. Aber ich glaube, morgen ist sie weg.»

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