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Philipp Öttl im Blindflug: Wieso er nur 20. wurde

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl hielt sich am Freitag im Hintergrund

Philipp Öttl hielt sich am Freitag im Hintergrund

Als einziger Deutscher in der Moto3-WM beendete Philipp Öttl die beiden freien Trainings am Freitag in Valencia auf Platz 20. «Als ich einen Rhythmus fand, beschlug mein Visier», klagte der KTM-Pilot.

«Mit Platz 7 am Vormittag kam ich ganz gut zurecht», erzählte Phillip Öttl, der 1,319 sec auf den Thailänder Nakarin Atiratphuvap einbüßte, der überraschend Bestzeit fuhr. «Am Vormittag war es weniger rutschig als am Nachmittag», meinte der Bayer aus dem Team Südmetall Schedl KTM.

Im zweiten freien Training waren die nassen Bedingungen kaum besser, Alonso Lopez verbesserte die Bestzeit aber auf 1:51,873 min. Während sich andere Fahrer um bis zu zwei Sekunden verbesserten, steigerte sich Öttl nur um 0,133 sec. «Wir haben einiges mit der Motorbremse probiert, zum Schluss kam der Rhythmus, mir lief dann aber leider das Visier an und ich sah nichts mehr.»

Öttl fiel bis auf den 20. Platz zurück, sein Rückstand erhöhte sich auf 2,095 sec.

Seit seinem Grand-Prix-Sieg in Jerez am 6. Mai 2018 holte Öttl in 13 Rennen nur 23 Punkte. 2019 steigt der WM-16. in die Moto2-Klasse auf und wird für das Team Red Bull Tech3 KTM fahren.

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