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Max Biaggi: «Werden uns weiter verbessern!»

Von Johannes Orasche
Der Spanier Aron Canet holte für das neu gegründete Max-Racing-Team und KTM am Losail International Circuit in Doha auf Anhieb einen Podiumsplatz, der Team-Prinzipal Max Biaggi war zufrieden.

Nach der überragenden Pole-Position auf dem Losail Circuit in Doha war Aron Canet auf der KTM des neuen Max-Racing-Team Mitfavorit auf den Sieg in der Moto3-Klasse. Der Spanier wirkte auch im ersten Renndrittel als klar schnellster Mann, wurde aber auf der langen Geraden immer wieder von der Meute kassiert und war leichte Beute.

Rang 3 war am Ende für das neue Moto3-Projekt um Max Biaggi und Peter Öttl dennoch ein sehr starkes Ergebnis. «Es war ein schwieriges Rennen. Es gab einige Fahrer, die auf der Geraden deutlich schneller waren als ich. Sie haben mich daher immer wieder überholt», stöhnte der etwas bullige Canet.

Trotzdem: Aron Canet fehlten im Ziel nur 0,174 Sekunden auf Premieren-Sieger Toba. «Ich bin aber dennoch zufrieden, die 16 Punkte für den dritten Platz sind sehr wichtig für das Klassement. Es sind noch 18 weitere Rennen zufahren. Warten wir, was schon beim nächsten Rennen in Argentinien passiert.»

Auch der sechsfache Weltmeister Max Biaggi und das Team mit Manager Peter Öttl durften in Doha zufrieden sein. In der Moto3-Klasse grub man in Italien bereits beim Debüt der Sky-Truppe von Valentino Rossi mit Celestino Vietti (5.) ein wenig das Wasser ab. Dazu kam: Auch die Reporter von Sky Sport Italia hielten sich oft in der Max-Racing-Box auf.

Max Biaggi: «Es war ein Auftritt, von dem ich geträumt habe. Ich bin sehr zufrieden mit der Performance von Aron. Er hat gezeigt, dass er auf der Piste ein Kämpfer ist. Wirwerden ihn sicher früher oder später auf der obersten Treppe des Podiums sehen.»

Zum Thema Topspeed: «Wir werden uns noch weiter verbessern.» Interessant: Canet war auf der Geraden bei der Topspeed-Messung mit 237,9 km/h auf Rang 9. Der japanische Honda-Fahrer Ogura hier mit 240,0 ganz vorne.

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