MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Misano, Moto3: Pole Suzuki (Honda) vor Canet (KTM)

Von Mario Furli
Tatsuki Suzuki (Honda) aus der SIC 58 Squadra Corse startet das Moto3-Rennen auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» von der Pole-Position. Aron Canet (KTM) und Tony Arbolino (Honda) in Reihe 1.

In der Moto3-Klasse ging es schon in der Q1-Session heiß her, immerhin war unter anderen der WM-Zweite Aron Canet (KTM) noch auf der Jagd nach einem Ticket für die Q2-Session. Das löste er als Zweiter des Qualifying 1 – 0,145 sec hinter SIC58-Fahrer Niccolò Antonelli (Honda). Dessen Teamkollege Tatsuki Suzuki und Snipers-Fahrer Romano Fenati schafften es ebenfalls in die Top-4 und damit in das Q2 – obwohl der Italiener zu Beginn der 15-minütigen Session gestürzt war.

Im entscheidenden Q2, in dem die Startplätze 1 bis 18 vergeben werden, erwischte Fenati wieder einen schlechten Start – und flog in Kurve 10 ab. Außerdem stürzte Kazuki Masaki in Kurve 16 heftig.

Suzuki setzte sich unterdessen in 1:42,844 min an die Spitze, gefolgt von Snipers-Honda-Pilot Tony Arbolino (+ 0,127 sec) und KTM-Pilot Jaume Masia (+ 0,207 sec). Zur Halbzeit der 15-minütigen Session stürzte auch WM-Leader Lorenzo Dalla Porta in Turn 9.

In der Schlussphase gingen die Moto3-Asse wie immer noch einmal auf Zeitenjagd: Canet schob sich in seiner letzten fliegenden Runde noch auf Platz 2 nach vorne und Celestino Vietti übernahm Rang 5, die Bestzeit von Suzuki hatte aber bis zum Ende Bestand.

Moto3, Misano, Q2:

1. Suzuki, 1:42,844 min
2. Canet, + 0,121 sec
3. Arbolino, + 0,127
4. Masia, + 0,207
5. Vietti, + 0,250
6. Antonelli, + 0,327
7. Dalla Porta, + 0,341
8. Arenas, + 0,453
9. Ramirez, + 0,492
10. Migno, + 0,525
11. Ogura, + 0,633
12. Salac, + 0,914
13. Foggia, + 1,111
14. McPhee, 1,482
15. Kornfeil, + 1,771

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