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Gabriel Rodrigo (Honda): Bestzeit – bald erster Sieg?

Von Waldemar Da Rin
Gabriel Rodrigo

Gabriel Rodrigo

Der 23-jährige Gabriel Rodrigo aus dem Kömmerling Honda Gresini-Team liegt beim IRTA-Test in Jerez nach zwei von drei Tagen an der Spitze.

Der 23-jährige Gabriel Rodrigo tritt in dieser Saison erstmals mit der Startnummer 2 an. Im Vorjahr war er mit der Freddie-Spencer-Nummer 19 zu sehen. Der Honda-Pilot aus dem Kömmerling Gresini Team fuhr gestern in Jerez beim IRTA-Test mit 1:45,170 min Bestzeit. So war der in Barcelona geborene GP-Pilot mit dem argentinischen Pass, der 2019 wegen einer Verletzungssträhne nur WM-Achtzehnter wurde und bei 19 Rennen zwölf Nuller einkassierte, nach vier Trainingseinheiten gut aufgelegt.

«Am Donnerstagmorgen war es noch etwas frisch, deshalb bin ich nicht rausgefahren. Im zweiten Training waren wir sofort schnell und ich bin meine Bestzeit mit einem harten Hinterreifen und einem gebrauchten Vorderreifen gefahren. ich habe mit dieser Kombination 25 Runden abgespult, also praktisch eine Renndistanz, was zeigt, dass wir eine gute Pace haben. Als ich dann noch einen weichen Hinterreifen ausprobieren wollte, hatte ich plötzlich Chattering, der Reifen begann zu vibrieren. Der Grund war, dass das Stück Auswuchtblei weggeflogen war. Es wäre natürlich schön, wenn wir bis zum ersten Rennen auf diesem Level weiterarbeiten könnten.»

Honda scheint im Moment stärker zu sein, wenn man die Zeitenliste anschaut. Es kliegen schon wieder sechs Honda vorne.

«Ja, es sieht so aus, dass wir besser sind als KTM», sagt Rodrigo. «Aber die Zeiten haben sicher auch etwas mit den fast idealen Strecken- und Wetterbedingungen zu tun. Denn wir haben ein Motorrad, das nicht viel anders ist als letztes Jahr, was das Chassis und den Motor betrifft. Jedenfalls ist es ein gutes Gefühl, in allen Trainings so weit vorne zu sein. Ich hatte ihm Winter gute Leute um mich herum, um mich fit zu halten und alte Verletzungen auszukurieren. Ich fühle mich gesund und schmerzfrei», sagte Gabriel, der seit 2014 bereits 88 Moto3-Rennen bestritten hat.

Der schnelle Honda-Pilot hat aber noch kein WM-Rennen gewonnen und einzig in Barcelona 2018 als Dritter einen Podestplatz erreicht. Rodrigo hat in den letzten vier Jahren die WM-Ränge 14, 16, 7 (bis dahin auf RBA-KTM) und 18 (auf der Gresini-Honda) erzielt.

IRTA-Test Jerez, Moto2, 20. Februar:

1. Bezzecchi, Kalex, 1:40,448 min
2. Canet, Speed-up, 1:40,710 min, + 0,262 sec
3. Martin, Kalex, 1:40,907, + 0,459
4. Lüthi, Kalex, 1:40,910, + 0,462
5. Navarro, Speed-up, 1:40,981, + 0,533
6. Vierge, Kalex, 1:41,114, + 0,666
7. Nagashima, Kalex, 1:41,189, + 0,741
8. Baldassarri, Kalex, 1:41,207, + 0,759
9. Marini, Kalex, 1:41,232, + 0,784
10. Roberts, Kalex, 1:41,301, + 0,853
11. Pons, Kalex, 1:41,306, + 0,858
12. Bastianini, Kalex, 1:41,317, + 0,869
13. Gardner, Kalex, 1:41,413, + 0,965
14. Bulega, Kalex, 1:41,422, + 0,974
15. Di Giannantonio, 1:41,540, + 1,092
16. Schrötter, Kalex, 1:41,543, + 1,095

Ferner:
27. Raffin, NTS, 1:42,674, + 2,226

IRTA-Test Jerez, Moto2, kombinierte Zeiten nach dem 20.2.:

1. Bezzecchi, Kalex, 1:40,448 min
2. Canet, Speed-up, 1:40,710 min, + 0,262 sec
3. Gardner, Kalex, 1:40,848, + 0,400
4. Martin, Kalex, 1:40,907, + 0,459
5. Lüthi, Kalex, 1:40,910, + 0,462
6. Navarro, Speed-up, 1:40,981, + 0,533
7. Vierge, Kalex, 1:41,114, + 0,666
8. Bastianini, Kalex, 1:41,117, + 0,669
9. Nagashima, Kalex, 1:41,189, + 0,741
10. Baldassarri, Kalex, 1:41,207, + 0,759
11. Marini, Kalex, 1:41,232, + 0,784
12. Roberts, Kalex, 1:41,301, + 0,853
13. Pons, Kalex, 1:41,306, + 0,858
14. Bulega, Kalex, 1:41,422, + 0,974
15. Corsi, MV Agusta, 1:41,476, + 1,028

Ferner:
17. Schrötter, Kalex, 1:41,543, + 1,095
27. Raffin, NTS, 1:42,674, + 2,226

IRTA-Test Jerez, Moto3, 20. Februar:

1. Rodrigo, Honda, 1:45,170 min
2. McPhee, Honda, 1:45,175 min, + 0,005 sec
3. Ogura, Honda, 1:45,362, + 0,192
4. Suzuki, Honda, 1:45,486, + 0,316
5. Masia, Honda, 1:45,551, + 0,381
6. Garcia, Honda, 1:45,575, + 0,405
7. Raul Fernandez, KTM, 1:45,656, + 0,486
8. Vietti, KTM, 1:45,680, + 0,510
9. Binder, KTM, 1:45,709, + 0,539
10. Salac, Honda, 1:45,766, + 0,596
11. Öncü, KTM, 1:45,944, + 0,774
12. Arenas, KTM, 1:45,969, + 0,799
13. Sasaki, KTM, 1:45,981, + 0,811
14. Migno, KTM, 1:46,059, + 0,889
15. Alcoba, Honda, 1:46,070, + 0,900
16. Arbolino, Honda, 1:46,148, + 0,978
17. Foggia, Honda, 1:46,167, + 0,997
18. Fenati, Husqvarna, 1:46,244, + 1,074
19. Toba, KTM, 1:46,253, + 1,083
20. Lopez, Husqvarna, 1:46,260, + 1,090

Ferner:
28. Dupasquier, KTM, 1:46,990, + 1,820
30. Kofler, KTM, 1:47,142, + 1,972
31. Geiger, KTM, 1:48,783, + 3,613

IRTA-Test Jerez, Moto3, kombinierte Zeiten nach dem 20.2.:

1. Rodrigo, Honda, 1:45,170 min
2. McPhee, Honda, 1:45,175 min, + 0,005 sec
3. Ogura, Honda, 1:45,362, + 0,192
4. Garcia, Honda, 1:45,485, + 0,315
5. Suzuki, Honda, 1:45,486, + 0,316
6. Masia, Honda, 1:45,551, + 0,381
7. Raul Fernandez, KTM, 1:45,656, + 0,486
8. Vietti, KTM, 1:45,680, + 0,510
9. Binder, KTM, 1:45,709, + 0,539
10. Salac, Honda, 1:45,766, + 0,596
11. Antonelli, Honda, 1:45,772, + 0,602
12. Öncü, KTM, 1:45,944, + 0,774
13. Arenas, KTM, 1:45,969, + 0,799
14. Sasaki, KTM, 1:45,981, + 0,811
15. Migno, KTM, 1:46,059, + 0,889
16. Alcoba, Honda, 1:46,070, + 0,900
17. Arbolino, Honda, 1:46,148, + 0,978
18. Foggia, Honda, 1:46,167, + 0,997
19. Fenati, Husqvarna, 1:46,244, + 1,074
20. Toba, KTM, 1:46,253, + 1,083

Ferner:
28. Dupasquier, KTM, 1:46,990, + 1,820
30. Kofler, KTM, 1:47,142, + 1,972
31. Geiger, KTM, 1:48,783, + 3,613

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