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Ryusei Yamanaka unterschreibt bei neuem Team

Von Maximilian Wendl
Ryusei Yamanaka trägt 2022 nicht mehr die Lederkombi von Prüstel GP

Ryusei Yamanaka trägt 2022 nicht mehr die Lederkombi von Prüstel GP

Der Japanaer Ryusei Yamanaka wechselt vom deutschen Rennstall Prüstel GP zum MT Helmets MSI-Team, das neu in die Moto3-WM kommt. Wer als zweiter Fahrer kommen wird, steht dagegen noch nicht fest.

Ryusei Yamanaka bleibt der Moto3-Weltmeisterschaft auch 2022 erhalten. Der Japaner wechselt vom deutschen Team Prüstel GP zum neuen MT Helmets-MSI-Rennstall.

Yamanaka sagt über seine neue Herausforderung: «Ich bin sehr glücklich, dass ich bekannt geben kann, dass ich 2022 mit MT Helmets-MSI in der Moto3-Weltmeisterschaft fahren werde. Es ist eine großartige Gelegenheit für mich, Teil dieser Struktur zu werden. Ich werde versuchen, das Beste aus mir herauszuholen und von den Erfahrungen zu profitieren, die ich in dieser Saison in der Moto3 gesammelt habe. Wir werden dafür kämpfen, dem Rennstall nächstes Jahr in seiner ersten Saison in der Weltmeisterschaft gute Ergebnisse zu ermöglichen.»

Der 19-Jährige liegt in der WM-Gesamtwertung auf dem 20. Platz. Sein bestes Rennergebnis war in dieser Saison ein siebter Rang beim ersten Grand Prix in Spielberg.

In seiner bisherigen Karriere belegte er im Red Bull Rookies Cup die Endplatzierungen 6 und 4 in den Saisons 2017 und 2018. Zudem fuhr er in der FIM CEV Repsol-Junioren-WM. Dank einer Wildcard bestritt er aber auch schon damals erste WM-Läufe.

Sein neuer Teamchef freut sich über die Verpflichtung: «Er ist ein Fahrer mit Erfahrung in der Weltmeisterschaft und wir sind überzeugt, dass er sich in der nächsten Saison sportlich stark weiterentwickeln wird. Wir danken ihm für das Vertrauen, das er in uns gesetzt hat. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, unsere Ziele zu erreichen.»

Die Bekanntgabe des zweiten Piloten steht dagegen noch aus. In der Junioren-WM fuhr MT in diesem Jahr mit Gerard Ríu und dem Japaner Sho Nishimura. Bei Yamanakas früherem Arbeitgeber fahren 2022 Carlos Tatay und Xavier Artigas.

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