Kaito Toba und Joel Kelso mit Steigerungspotenzial
Teambesitzer Alain Bronec mit der gesamten Mannschaft
Während sich der Großteil der Moto3-Piloten am zweiten Tag des Wintertests auf dem Autódromo Internacional do Algarve teils erheblich steigern konnte, gelang Kaito Toba vom Team CIP-GREEN POWER nur eine minimale Zeitenverbesserung. Der Japaner rutschte von Platz 14 nach dem ersten Tag auf Rang 26 zurück. Der Australier Joel Kelso umrundete die Rennstrecke um über eine Sekunde schneller als am Vortag und überflügelte seinen erfahrenen Teamkollegen und schloss Tag 2 an der 20. Stelle ab.
«Ich sehe dem Beginn der Saison 2022 mit Spannung entgegen», so Kaito, dessen Vertrag bei CIP-Green Power verlängert wurde, obwohl er im Vorjahr mit Platz 18 hinter den hochgesteckten Erwartungen blieb. «Es war ein guter Winter für mein Training. Endlich ist es an der Zeit, wieder auf die Strecke zu gehen und unser Können zu zeigen. Es ist mein zweites Jahr im Team und ich weiß, dass wir solide Ergebnisse erzielen können, wenn wir alle gemeinsam in die richtige Richtung arbeiten.»
Kelso, der in der abgelaufenen Saison den Österreicher Max Kofler wegen dessen Sturzverletzung in Mugello bzw. Covid-Erkrankung ersetzten durfte und mit dem 14. Platz beim «Grande Prémio Brembo do Algarve» seine ersten WM-Punkte einheimsen konnte, kann den Saisonstart kaum erwarten. «Ich bin super aufgeregt, die Saison zu beginnen. Ich denke, es wird eine enorme Lernerfahrung sein und ich kann es kaum erwarten, dieses neue Abenteuer zu beginnen», so der Youngster aus Down Under.
«Wir haben unseren Vertrag mit Kaito um ein zweites Jahr verlängert, weil ich davon überzeugt bin, dass es wichtig ist, eine langfristige Beziehung mit einem Fahrer einzugehen. Mit Joel haben wir einen Rookie in der Startaufstellung, der letztes Jahr schon ein paar Mal für uns gefahren ist. Wir werden sowohl mit Kaito, als auch mit Joel sehr hart arbeiten, um gemeinsam den Weg an die Spitze zu gehen», zeigt sich Teameigner Alain Bronec überzeugt, ein schlagkräftiges Duo für die Moto3-Saison 2022 verpflichtet zu haben.
Moto3-Test Portimão, Sonntag, 20. Februar:
1. Suzuki, Honda, 1:47,390 min
2. Foggia, Honda, 1:47,409
3. Migno, Honda, 1:47,509
4. Tatay, CFMOTO, 1:47,734
5. Riccardo Rossi, Honda, 1:48,031
6. McPhee, Husqvarna, 1:48,109
7. Garcia, GASGAS, 1:48,112
8. Surra, Honda, 1:48,189
9. David Muñoz, KTM, 1:48,333
10. Guevara, GASGAS, 1:48,351
11. Ortolá, KTM, 1:48,377
12.Ogden, Honda, 1:48,508
13. Sasaki, Husqvarna, 1:48,512
14. Masia, KTM, 1:48,535
15. Yamanaka, KTM, 1:48,636
16. Artigas, CFMOTO, 1:48,672
17. Fellon, Honda, 1:48,685
18. Aji, Honda, 1:48,692
19. Holgado, KTM, 1:48,724
20. Kelso, KTM, 1:48,851
21. Nepa, KTM, 1:48,864
22. Moreira, KTM, 1:48,939
23. Deniz Öncü, KTM, 1:49,036
24. Matteo Bertelle, KTM, 1:49,271
25. Adrian Fernández, KTM, 1:49,337
26. Toba, KTM, 1:49,371
27. Whatley, Honda, 1:49,793
28. Bartolini, KTM, 1:50,069
29. Carrasco, KTM, 1:50,213
Moto3-Test Portimão, 19. Februar, kombinierte Zeiten:
1. Suzuki, Honda, 1:48,575 min
2. Guevara, GASGAS, 1:48,706
3. David Muñoz, KTM, 1:48,858
4. Deniz Öncü, KTM, 1:48,911
5. Moreira, KTM, 1:48,928
6. Adrian Fernández, KTM, 1:49,187
7. Sergio Garcia, GASGAS, 1:49,187
8. Tatay, CFMOTO, 1:49,210
9. Ortolá, KTM, 1:49,224
10. Sasaki, Husqvarna, 1:49,280
11. Masia, KTM, 1:49,291
12. Surra, Honda, 1:49,360
13. Ogden, Honda, 1:49,423
14. Toba, KTM, 1:49,429
15. Holgado, KTM, 1:49,501
16. Migno, Honda, 1:49,515
17. Aji, Honda, 1:49,548
18. Yamanaka, KTM, 1:49,587
19. McPhee, Husqvarna, 1:49,683
20. Riccardo Rossi, Honda, 1:49,792
21. Kelso, KTM, 1:49,962
22. Fellon, Honda, 1:50,065
23. Nepa, KTM, 1:50,274
24. Artigas, CFMOTO, 1:50,376
25. Bartolini, KTM, 1:50,503
26. Bertelle, KTM, 1:50,917
27. Whatley, Honda, 1:51,589
28. Carrasco, KTM, 1:52,503