MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Philipp Öttl: Schwieriges Wochenende in Indy

Von Matthias Dubach
Packender Kampf: Florian Alt (66), Ana Carrasco (22), Philipp Öttl (65) und John McPhee bildeten eine Gruppe

Packender Kampf: Florian Alt (66), Ana Carrasco (22), Philipp Öttl (65) und John McPhee bildeten eine Gruppe

Im ersten Grand Prix nach der Sommerpause kam der Kalex-KTM-Rookie nicht richtig in die Gänge.

In einem packenden Finish in der letzten Runde des Moto3-Rennens auf dem Indianapolis Motor Speedway wurde Philipp Öttl hauchdünn von Ana Carrasco und Florian Alt bezwungen, auf den Landsmann fehlten ganze 0,005 sec. Das bedeutete Rang 19 bei der Indy-Premiere. «Ich wollte in der letzten Runde schon nochmals attackieren, aber das ist mir nicht ganz gelungen. Ich denke, ich hätte es schaffen können, wenn das ganze Wochenende besser gelaufen wäre. Ich wusste gar nicht, dass es die letzte Runde war, ich habe keine Anzeige gesehen», wunderte sich der Kalex-KTM-Pilot.

«Ich bin einfach das ganze Wochenende nicht zurecht gekommen. Es war schwierig, nach der Sommerpause wieder reinzukommen. Das haben andere besser hingebracht als ich, das muss man ganz klar so sagen. Im ersten Training waren wir sieben Sekunden hinten, das hat sich durch das ganze Wochenende durchgezogen. Ich habe zwar aufholen können, aber eben nicht ganz. Ich war enttäuscht, dass ich die Gruppe nicht gewonnen habe, aber ich habe zuletzt meine Gruppen immer wieder gewinnen können. Das nächste Mal kann es schon wieder anders aus ausschauen. Es war ziemlich knapp», meinte der 17-Jährige.

In einem Rennen mit zwölf ausgeschiedenen Gegnern wären Punkte bereit gelegen, Matteo Ferrari und Livio Loi etwa nutzten die Chance. Öttl: «Wenn ich an diesem Wochenende gut drauf gewesen wäre, wären Punkte möglich gewesen. Vor mir hatte es einen Sturz gegeben, da musste ich ausweichen, danach war ich recht weit hinten. Dann habe ich mich nach vorne gekämpft, aber es hat nicht ganz gereicht. Jetzt müssen wir nach vorne schauen nach Brünn, diese Strecke kenne ich gut, da kann es wieder aufwärts gehen.»

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