SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jakub Kornfeil: Heimserie in Brünn ausgebaut

Von Jiri Miksik
Jakub Kornfeil: In seiner Gruppe kam keiner vorbei

Jakub Kornfeil: In seiner Gruppe kam keiner vorbei

Der Kalex-KTM-Pilot holte sich beim Tschechien-GP erneut einen Top-Ten-Platz. Er setzte sich in einer wilden Verfolgergruppe durch.

In Anbetracht seiner bisherigen Auftritte bei seinem Heim-GP in Brünn – 2010 wurde er Fünfter, 2011 Siebter und 2012 Sechster – hatte Jakub Kornfeil ein wenig von einem Podestplatz geträumt, zumal die Regenwahrscheinlichkeit für das Moto3-Rennen ziemlich gross war, was ein Chaosrennen und damit Aussenseiterchancen bedeutete hätte.

Aber der Regen kam erst kurz nach dem Rennen, und «Kubajz» hat gleich von Anfang an den Kontakt zur ersten Gruppe verloren… Kornfeil kämpfte danach in einem großen Pulk um den neunten Platz. Am Ende gewann er den Schlussspurt dieser Gruppe, weil John McPhee aus der Spitzengruppe zwischendurch zurück gefallen war, wurde der Tscheche auf seiner Kalex-KTM als Achter abgewinkt; nur um 0,024 sec vor Miguel Oliveira.

Kornfeil analysierte seinen vierten Heim-GP so: «Ich bin wirklich zufrieden. Nach langer Zeit habe ich wieder einen nicht ganz gelungenen Start gehabt und in der Kurve «Franta Stastny» habe ich noch einige Plätze verloren. Ich habe deswegen lieber gewartet, als das Risiko zu übertreiben. Ich habe gewusst, wo meine Stärke ist und das habe ich auch später ausgenutzt. Dann habe ich verlorene Plätze wieder gut gemacht, leider war die erste Gruppe schon futsch. Ich war in der Gruppe mit Oliveira und Vazquez und die haben, wie immer, ständig attackiert. John McPhee ist langsamer geworden, aus der erste Gruppe zurückgefallen und wir haben ihn eingeholt. Es war wie bei einem Rennen im Red Bull Rookies Cup, also ständigse Attackieren und Positionen wechseln. Dieser achtn Platz ist schon wertvoll, weil niemand vor uns gestürzt ist oder wegen eines Defekts ausgefallen ist.»

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