SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Philipp Öttl: Starke Leistung, klar gesteigert

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl hat sich in der Moto3-WM klar als zweitbester Deutscher hinter Jonas Folger etabliert. In Misano will er nach Platz 15 im freien Training im Quali gut mithalten.

Der 17-jährige Philipp Öttl lag am Freitag nach zwei freien Trainings an der ausgezeichneten elften Position, nur 1,362 Sekunden hinter Bestzeithalter Alex Rins.

Am Samstagvormittag fuhr der Kalex-Pilot mit 1:44:359 min zwar noch einmal 0,5 sec schneller, er fiel aber vor dem Qualifying auf Position 15 zurück. «Ich bin am Freitagnachmittag einmal hinter Vazquez und Salom gefahren, die waren zwar etwas schneller, aber ich habe immer am Hinterrad bleiben können», erzählte der Bayer aus dem Team TEC Interwetten Racing. «Ich bin meine beste Rundenzeit am Freitag zweimal gefahren, das Motorrad funktioniert recht gut. Das Grund-Set-up, das wir seit dem Sachsenring haben, funktioniert auf allen Strecken recht gut. Nur in Indy war es nicht ganz so gut...»

Öttl sagte, die Kalex sei im ersten Training noch etwas unruhig gewesen, das sei danach behoben worden. «Wir haben im zweiten Training den harten Vorderreifen ausprobiert, mit dem bin ich dann auch meine schnellste Runde gefahren. Damit war alles ein bisschen stabiler, aber er hat nicht denselben Grip gehabt wie der M-Reifen», schilderte Öttl.

Bisher agiert Philipp Öttl in den Rennen immer stärker als im Training. Papa Peter meint, Phil fahre also im Training mit Reserven. «Ab und zu kann das der Fall sein», pflichtet der schnelle Junior bei. «In Silverstone war ich aber zum Beispiel im Training schon gut, dann war ich im Rennen 0,2 sec langsamer», hält der Rookie fest. «Ich kann im Rennen immer einen guten Speed fahren. Es wäre im Rennen natürlich leichter, wenn ich im Quali unter die ersten 20 oder 15 kommen würde...»

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