SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Rossis Bruder Luca Marini: WM-Punkte als Maximum

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini wird in Misano mit einer Wildcard seinen ersten WM-Lauf bestreiten. «Mein Ziel ist ein Platz unter den Top-20», sagt der 16-Jährige.

Luca Marini, der Halbbruder des neunfachen Weltmeisters Valentino Rossi, feiert 2013 sein Debüt in der Motorrad-WM. Er tritt am 15. September beim Grand Prix von San Marino in Misano als Wildcard-Pilot in der Moto3-Klasse an. Der 16-Jährige ist der Sohn von Rossis Mutter Stefania aus ihrer zweiten Ehe mit dem römischen Psychologen Massimo Marini. Im Jahr 2011 wurde Luca Marini im Alter von 14 Jahren Italienischer MiniGP-Meister und beendete die Italienische Moto3-Meisterschaft (CIV) als Gesamtneunter. 2013 eroberte er in acht CIV-Rennen sechs Podestplätze und belegt derzeit den zweiten Platz der Punktetabelle.

 In Misano wird er für das Team Twelve jene FTR-Honda einsetzen, mit der Romano Fenati 2012 in Jerez seinen ersten GP-Sieg feierte. «Dies wird eine einzigartige Erfahrung und eine großartige Möglichkeit für mich sein. Mein Ziel ist ein Platz unter den Top-20, aber das Maximum wären WM-Punkte. Das wird eine schwierige Aufgabe sein», erklärte Marini gegenüber «motocuatro.com».

Luca Marini, der wie sein Bruder Valentino Rossi aus Tavullia stammt, verspürt bei seinem Heim-GP keinen zusätzlichen Druck durch die Fans aus seinem Heimatort: «Nein, es wird Druck geben, aber der entsteht dadurch, dass dies ein sehr emotionales Rennen für mich sein wird und ich große Hoffnungen habe. Im Moment nehme ich aber keinen besonderen Druck wahr.»

Ob er im nächsten Jahr in die Weltmeisterschaft aufrückt, weiß Marini noch nicht: «Wir sprechen mit unterschiedlichen Teams. Alles hängt von den Resultaten der letzten Rennen ab. Ein Aufstieg in die Weltmeisterschaft ist natürlich ein Risiko, daher ziehe ich auch die Italienische und die Spanische Meisterschaft in Betracht. Wenn wir für die Weltmeisterschaft kein perfektes Team finden, dann würde ich lieber für ein gutes Team in der CIV oder CEV fahren.»

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