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Jonas Folger: «Ich bin nur zu 70 Prozent fit»

Von Oliver Feldtweg
Jonas Folger

Jonas Folger

Auch vier Wochen nach dem schweren Sturz in Misano kann sich Jonas Folger nur mit Krücken fortbewegen. Er muss in Sepang auf die Zähne beissen.

Es hat sich in den letzten zwei Wochen nicht viel geändert. Der bedauernswerte Jonas Folger (20) humpelt immer noch mit Krücken durch das Fahrerlager, den linken Unterschenkel stürzt seit dem Knöchelbruch von Misano (Higshider am 15. September) eine Manschette.

«Ich denke, ich werde in Sepang zu 80 Prozent fit sein», hatte der Kalex-KTM-Pilot aus dem Mapfre Aspar-Team nach Platz 7 in Aragón angekündigt.

Moto2-Pilot Marcel Schrötter hat sich für den Auftakt der Übersee-Tour in Malaysia an unbedingt umsetzen möchte. In erster Linie will ich im Rennen unabhängig von meiner Startposition viel

«In der Pause und in den freien Tagen nach Aragón habe ich jeden Tag mit meinem Physiotherapeut unermüdlich mit dem verletzten Fuß gearbeitet – und wir haben Fortschritte erzielt. Die Beweglichkeit ist um einiges besser geworden», ist Folger überzeugt. «Aber nach längerer Belastung schwillt das Gelenk immer noch stark an. Vor zwei Wochen haben wir erwartet, dass ich hier in Sepang zu 80 Prozent wieder fit sein sollte. Ehrlich gesagt, bin ich aber noch nicht soweit; ich rechne vielleicht mit maximal 70 bis 75 Prozent. Wenn alles passt und das Gefühl für das Motorrad gleich gut wie vor zwei Wochen ist, können wir auch wieder mehr an der Abstimmung des Motorrads arbeiten.»

Was die Zukunft betrifft, so zeichnet sich ein Wechsel in die Moto2 und zu Argiñano & Gines ab. Für dieses spanische Hinterbänklerteam fahren 2013 Steven Odendaal und Alberto Moncayo auf Speed-up. 2013 sollen dort Folger und Axel Pons fahren – auf Kalex.


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