Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Tiefschlag für Kiefer Racing: Luca Grünwald nur 31.

Von Peter Fuchs
Luca Grünwald wünscht sich für das Rennen einen sehr guten Start

Luca Grünwald wünscht sich für das Rennen einen sehr guten Start

Teamchef Stefan Kiefer suchte nach dem Moto3-Qualifying in Assen nicht nach Ausreden: «Die Positionen sind nicht gut und wir sind damit auch nicht zufrieden.»

Von seinem Sturz am Donnerstag hat sich Luca Grünwald gut erholt, nur die geprellte Hand bereitete ihm während des Qualifyings Probleme. «Es ist ein bisschen traurig, dass wir wieder so weit hinten stehen. Ich habe versucht, was ich konnte», meinte der 19-Jährige zu Startplatz 31. «Am Schluss ist mir zwar noch eine schnelle Runde gelungen, aber die Jungs haben alle wahnsinnig zugelegt. Mit 1,7 Sekunden Rückstand auf die Spitze ist es eigentlich nicht so schlimm. Es ist einfach wahnsinnig eng. Jetzt ist es die Frage, dass wir noch etwas am Motorrad finden, damit ich mich noch wohler fühle. Für das Rennen brauche ich einen sehr, sehr guten Start und dann kann ich es etwas nach vorne schaffen. Es können nicht alle vor mir konstant den Speed aus dem Qualifying fahren. Wenn ich das schaffe, kann ich vielleicht einige Plätze gutmachen.»

Teambesitzer Stefan Kiefer: «Da gibt es nichts darüber zu sagen, das war ein enttäuschendes Qualifying. Die Positionen sind nicht gut und wir sind damit auch nicht zufrieden. Das Einzige ist, dass Luca mit 1,7 Sekunden hinter der Spitze nicht wirklich weit entfernt und es in der Moto3-Klasse doch sehr eng ist. Unterm Strich muss uns halt im Qualifying eine Runde gelingen, bei der wir drei bis vier Zehntel schneller sind. Dann sieht die Welt gleich wieder ganz anders aus. Aber jetzt ist es so und wir müssen am Samstag das Beste daraus machen.»

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