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Philipp Öttl (14.): «So leicht und doch so schwierig»

Von Sharleena Wirsing
Im ersten freien Training lieferte Philipp Öttl eine solide Leistung und belegte den 14. Rang. Doch er stellte klar: «Es wird ein extrem schwieriges Wochenende.»

Mit 1,1 sec Rückstand auf die Bestzeit von Enea Bastianini erreichte Kalex-KTM-Pilot Philipp Öttl den 14. Platz im ersten freien Training von Brünn. «Der 14. Platz ist in Ordnung, aber ich kann schon jetzt sagen, dass es ein extrem schwieriges Wochenende wird. Die Abstände sind sehr klein und auf dieser langen Strecke sind Dinge wie der Windschatten entscheidend. Wenn man 0,1 sec schneller fährt, ist man schon wieder fünf Plätze weiter vorne. Es kann einiges passieren.»

«Ich denke aber, dass wir gut gerüstet sind. Im ersten Training haben wir ein paar Sachen ausprobiert und viel Gewicht auf die Front gebracht. Das hat gut funktioniert. Ich fuhr das Training mit weichen Reifen, aber diese hielten die Distanz nicht durch. Dann musste ich auf die Medium-Mischung wechseln. Doch ich bin der Meinung, dass einige Fahrer das Training komplett mit dem Medium-Reifen fuhren. Man muss jedoch auf die Anzahl der Reifen achten, daher fuhren wir erst mit den weicheren Reifen», berichtete der Bayer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Du warst auch in den letzten Rennen im ersten Training immer schnell. Was musst du tun, um dich diesmal weiter zu steigern. «Ich darf mich nicht ärgern und muss cool bleiben. Das ist alles. Es ist so leicht und gleichzeitig so schwierig.»

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