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Luca Grünwald: «Schmerzen trotz Stützkorsett»

Von Sharleena Wirsing
Am ersten Tag des Rennwochenendes in Brünn erreichte Luca Grünwald den 23. Platz der kombinierten Zeitenliste. «Der Rückstand ist zu groß», weiß der deutsche Moto3-Pilot.

Moto3-Rookie Luca Grünwald hatte in letzter Zeit mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen. Seit Indy nutzt er einen Rückenstabilisator, um diese zu minimieren. Am ersten Trainingstag in Brünn erreichte er Platz 23 der kombinierten Zeitenliste. «Wie an jedem Rennwochenende spüre ich am ersten Trainingstag meine Rückenschmerzen ein bisschen. Es ist nicht schlimm, aber sie sind auch trotz der Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine spezielle Unterwäsche und eine Art Stützkorsett, die ich seit Indy trage, vorhanden. Erfahrungsgemäß wird es am Samstag besser und für Sonntag hoffe ich ebenfalls auf eine Besserung.»

Der Kalex-KTM-Pilot lag am Freitag 2,108 sec hinter der Spitze. «Meine Position nach den ersten zwei Trainings ist eigentlich schon Standard. Doch dieses Mal ist der Rückstand für meinen Geschmack zu groß, auch wenn man berücksichtigt, dass hier eine Runde sehr lang ist. Auf dieser Piste mit den vielen flüssigen Streckenabschnitten und schnellen Richtungswechsel wirkt sich mein Problem noch mehr aus. Ich schaffe es nicht, nach dem Einlenken mit mehr Speed durch die gesamte Kurve zu fahren und trotzdem die Linie zu halten. Daher verliere ich zu viel Zeit und in diesem Bereich müssen wir uns verbessern», fasste Grünwald zusammen.

«Wir haben auch ein paar Ideen, wie wir das Motorrad anders abstimmen können, damit wir weiter nach vorne kommen. Ansonsten war der erste Tag im Großen und Ganzen in Ordnung. Nur am Vormittag hat Scott Deroue wieder einmal für einen kurzen Schreck gesorgt, als er mir hinten ins Motorrad gekracht ist. Ich bin aber nicht gestürzt, von dem her war alles schnell vergessen», versicherte Grünwald.

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