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Jack Miller (KTM/1.): «Nicht wirklich nervös»

Von Sharleena Wirsing
Jack Miller: Wird er in Valencia Moto3-Weltmeister?

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WM-Anwärter Jack Miller (KTM) knackte im dritten freien Moto3-Training bereits die Pole-Zeit von 2013. Trotz Titelkampf wirkt der Australier tiefenentspannt.

Die Pole-Zeit von 2013 lag bei 1:39,405 min. Jack Miller legte im dritten freien Training bereits eine Zeit von 1:39,068 min vor. Am Sonntag kämpft der 19-Jährige gegen Honda-Pilot Alex Márquez, der elf Punkte Vorsprung hat, um die Krone der Moto3-Klasse. Bisher beweist er Nerven wie Drahtseile.

«Wir sind mit unserer Leistung sehr zufrieden, denn wir konnten das Bike nochmals verbessern. Ich bin mir sicher, dass wir für das Rennen bereits eine gute Grundabstimmung haben und auf dem richtigen Weg sind. Im Moment bin ich komplett zufrieden», versicherte Miller am Samstagmorgen in Box des Red Bull KTM Ajo-Teams im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Der KTM-Pilot wirkt vor dem Showdown erstaunlich gelassen. «Nun will ich natürlich die Pole sicher, doch ich wäre auch mit einem Platz in der Nähe der ersten Reihe zufrieden. Große Veränderungen haben wir in der Nacht zum Samstag vorgenommen. Im dritten Training fuhr ich meinen letzten Run mit einem Vorderreifen durch. Ich fuhr 26 Runden und dann nochmal zwölf mit einem Reifen. Das heißt, dass wir auch auf gebrauchten Reifen sehr schnell sind.»

Du wirkst sehr entspannt oder ist das nur Fassade? «Ich bin nicht wirklich nervös. Ich will Spaß haben und mein letztes Moto3-Wochenende genießen.» Am Montag beginnt für Miller schon sein MotoGP-Abenteuer im LCR-Team. Er wird sich erstmals auf eine MotoGP-Maschine schwingen.

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